Re: IRM

Krishna-Bewusstsein

Geschrieben von Dr. Berghof am 27. Januar 2007 12:11:

Als Antwort auf: Re: IRM geschrieben von Paria am 26. Januar 2007 00:04:

Iskcon hat nie geleugnet, dass Fehler begangen wurden und steht seit vielen Jahren mit erstaunlicher Offenheit zu seinen Fehlern.

Dies ist eine Offenheit, die wir bei den anderen genannten Gruppen vermissen. Wer sich nur mit den Fehlern anderer befasst, hat damit noch längst nicht selbst Recht - oder auch nur irgendetwas zu einer Lösung beigetragen.

Iskcon hingegen hat ein klares Regelwerk von Werten und Handlungsrichtlinien, die für alle gelten und die immer weiter entwickelt werden. Auch das vermisse ich bei den anderen Gruppen. Ich habe nicht erlebt, dass auch nur ein einziger von ihnen mal zur Selbstkritik fähig wäre.

Srila Prabhupada bat uns, wenn wir Fehler entdecken, diese innerhalb von Iskcon zu korrigieren und niemals Utopia zu erwarten ( Dieses Wort wurde von ihm benutzt.) Nur dort, wo nichts getan wird, geschehen keine Fehler. Ich bin einer derjenigen, die Iskcon seit den ersten Jahren ihrer Gründung in Europa unterstützten. Ich kann Dir versichern, dass die Angebote der Ritviks nichts mit Srila Prabhupadas ursprünglicher Bewegung zu tun haben.

Das sind einfach nur marktschreierische Irreführungen und Verschaukelungen.

Hier ist nichts anderes im Spiel als Hass und frustrierte Machtgelüste. Die größte Ironie ist, das gerade einige der ehemaligen Iskcon GBCS und Gurus in iskcon, die auf frustrierende weise ihre Anhänger enttäuschten und spektakulär zu Fall gekommen sind ( noch bevor es eine ritvik propaganda gab ) und früher am meisten Unheil in iskcon angerichtet haben, bis sie endlich von iskcon verwiesen wurden, sich nun ganz frech als Ritviks und die Retter von Srila Prabhupadas Misssion aufspielen und all das iskcon vorwerfen, was sie SELBST angerichtet haben. Und sich jetzt als die Helden einer angeblichen Gegenbewegung feiern. - Wie naiv und uninformiert muss man eigentlich sein, um all das für bare Münze zu nehmen ?

Es gibt die altindische Fabel von dem Kater, der zu alt wurde, um noch Mäuse zu fangen und einen zu schlechten Ruf hatte als dass ihm noch jemand glauben wollte. Also setzte er sich ans Ufer des Ganges und gab vor, zu einem großen
Asketen und Heiligen geworden zu sein, der nur noch an religiöser Unterweisung Freude findet. Nach und nach sprach es sich herum und die Mäuse kamen alle, um ihm Speisen zu geben und sich in den wunderbaren Lehren unterweisen zu lassen. Während sich dies über einige Jahre hinzog, fiel es keinem auf, dass immer mehr Mäuse verschwanden, die sich ganz zufällig und unbemerkt irgendwann im Maul des Katers verirrten. Denk mal drüber nach ...

Dein Freund

Dr.Berghof





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