Zufall = Karma
Thema 06/2018
Um unseren Sprachgebrauch zu präzisieren, möchten wir heute den deutschen Begriff „Zufall“ untersuchen:
Das Wort „Zufall“ wird normalerweise gebraucht, um ein unerklärliches Ereignis zu charakterisieren, z. B. wenn sich das Wetter nicht - wie erwartet - entwickelt oder wenn ein Mensch plötzlich stirbt etc.
Wir sind viel zu ängstlich, um der Klarheit der deutschen Sprache ins Auge zu sehen:
Uns fällt zu, was wir verdient haben; So einfach ist es nun mal:
Gott Selbst ist der Garant für kosmische Gerechtigkeit. Wir arbeiten, um ein bestimmtes Ergebnis zu bekommen, den Lohn. Jedoch gibt es keine Garantie für irgend etwas. Immer wieder gibt es Ausnahmen:
„Ausnahmen bestätigen die Regel:“
- Viele sog. gute Menschen leiden in mannigfaltiger Art und Weise.
- Böse Menschen kommen zuweilen zu sehr viel Reichtum etc.
- Die besten Ärzte können bestimmten Patienten nicht helfen.
- Viele Patienten kommen ohne einen Arzt gut über die Runden.
All dies und noch viel mehr lässt sich mit dem einfachen, richtigen und klaren präzisen Begriff „Zufall“ in einfachster Weise charakterisieren.
Ja, uns fällt genau das zu, was wir verdienen. Daraus folgt:
ES GIBT KEINEN BLINDEN ZUFALL!!!
Alle Ereignisse und Zustände sind genau so - wie sie sind - von Gott sanktioniert und letztlich arrangiert, denn ohne die Allmacht Gottes wäre es unmöglich, dass auch nur eine einzige Zelle an Ort und Stelle ihren Dienst tut.
Kurzum:
Alles, was uns aufgrund der göttlichen Fügung zufällt ist eben ZUFALL.
Genau dieses Phänomen wird von den Veden als KARMA bezeichnet. Hier sehen wir, dass wir in unserer germanischen Tradition vedisch geprägt sind:
Ihr heute nüchterner Diener
Parivadi dasa
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