Mechaniker sind wichtig, aber ...
Heute wollen wir einmal in eigener Sache aus eigener Sicht das westliche Krankheitswesen und Alternativen dazu beleuchten. Wir wollen hier weder die Schulmediziner verurteilen noch das Personal der Krankenhäuser, welches voll gestresst wirkt, weil die Patientenzahlen durch die Decke schießen und die Bezahlung des medizinischen Hilfspersonals für eine Wirtschaftsmacht wie Deutschland schändlich gering ist, wenn man in Betracht zieht, was die Pfleger, Kranken- und Nachtschwestern sowie die Arzthelfer leisten!!!
Wenn wir ein Kfz unser Eigen nennen dürfen sind wir froh, einen freundlichen Automechaniker zu kennen, der unser Fahrzeug repariert oder instandhält. Ja, Maschinen können gut erhalten werden, wenn sich der Mechaniker mit den Gesetzen der Physik auskennt und geschickt darin ist, Teile auszutauschen oder zu reparieren. Wenn wir jedoch mit körperlichen Beschwerden kämpfen bleibt uns meist nichts anderes übrig als irgend einen zugelassenen Kassenarzt oder ein Krankenhaus aufzusuchen, wo sie unsere Körper in aller Regel wie Maschinen zu reparieren versuchen. Gerade in Deutschland sieht man noch recht wenig Umdenken in dieser krankheitsfördernden und überwiegend von Gewinnintresssen geleiteten Krankheitskultur. In England hingegen zum Beispiel werden bereits seit Jahrzehnten von den Kassen auch alternative Heilmethoden gefördert bis hin zu Geistheilungen in bestimmten Abteilungen von Hospitälern. Wir wollen in diesem Beitrag keineswegs die physio-therapeutischen bzw. orthopädischen Errungenschaften der Mechaniker kritisieren; Ja, wer sich mal ein Bein bricht oder in einen Verkehrsunfall verwickelt wird darf wirklich gute Hilfe in so einer Reperatur-Werkstatt erwarten.
Der Autor dieses Beitrags kann ein Lied davon singen, wie er seit langer Zeit aufgrund schwerer Beschwerden in den Mühlen des deutschen Krankheitswesens gedemütigt und zerrieben wird. Gedemütigt besonders deshalb, weil die eingefleischten Krankheitsmechaniker alternative Wünsche belächeln, verhöhnen oder oft auch zum Anlass nehmen, den Patienten zu mobben, z. B. zu isolieren oder ihn für verrückt zu erklären. Selbstverständlich wünscht sich der Hare-Krishna-Autor besonders die ayurvedische Heil-Alternative, die in Deutschland von den Krankenkassen völlig ignoriert wird. Es gibt zwar alternative ganzheitliche Heilzentren verschiedenster Art auch in Deutschland, aber eben nur für Selbstzahler. Das kann sich ein redlicher Mensch kaum leisten! Ja, sie heilen auch heute schon in solchen Gesundheitszentren schwerste Krankheiten, auch sog. unheilbare Beschwerden wie unkontrolliert wuchernde Zellansammlungen. All dies lässt die Krankheitsmanager kalt, und sie machen in ihrer materialistischen Sturheit immer weiter und weiter, so dass einem schon Zweifel an einem angeblich bevorstehenden Wandel kommen können. ***
Alternativen
Der Gründer-Acharya der ISKCON gab bei der Gründung dieser weltweiten spirituellen Bewegung, eben der Hare-Krishna-Bewegung, unter anderem auch das Ziel vor, die ayurvedischen Errungenschaften für die Hare-Krishna-Anhänger und auch Freunde und andere Interessierte bereitzustellen und dafür zu werben. Hier tun wir das jetzt gerade mal mit bescheidenen Worten; aus einem Gefühl der Verzweiflung heraus, ehrlich gesagt! Dazu muss gesagt werden, dass es in Indien seit ewigen Zeiten ayurvedische Heilzentren gibt, auch für die Allgemeinheit. Die ISKCON selbst hat ebenfalls bereits rund zehn solcher Heilzentren etabliert oder fördert solche Einrichtungen und zwar zusammen mit Schulmedizinern als auch Traditionalisten, die hier synergetisch zusammen sich um das Wohl der Patienten kümmern. Das stimmt uns froh und für die weitere Zukunft hofft der Autor jetzt mehr denn je, nach der heutigen Entlassung aus einem der deutschen Krankheitszentren, dass er in baldiger Zukunft eine Zuflucht in der Nähe eines ayurvedischen Heilzentrums finden möge, um dort ggf. die letzten Tage, Monate oder auch Jahre in spiritueller Meditation sich auf den Abschied von dieser leidvollen Welt vorbereiten zu können.
Die deutsche Wortschöpfung Krankenhaus bringt ja die ganze Misere des westlichen rein materialistisch-mechanisch geprägten Ansatzes auf den Punkt. Nicht die ganzheitliche Heilung des Patienten wird von den Kassen gefördert sondern eben das gewinnbringende Krankheitsmanagement mittels der Verabreichung chemisch fragwürdiger Substanzen und der Eintrichterung falscher Mantren in den Geist der Patienten, z. B.
- "Krebs ist praktisch unheilbar; Nur eine Chemotherapie verspricht Besserung oder zeitweilige Heilung."
- "Nervenleiden sind unschön, jedoch sollen ertragen und mittels Psychopharmaka für den Rest des jeweiligen Lebens unterdrückt werden."
- "Krankheiten gehören nun mal zum Leben. Vertraue den Göttern in Weiss!"
Dies sind nur drei dieser falschen Dogmen, die sich wie Pech auf einem Stück trockenen Holzes festgesetzt haben. Die Liste könnte fast unendlich erweitert werden.
Nun wollen sie auch noch die gute alte Homöopathie aus den förderwürdigen Heilmethoden rausnehmen. Es ist - wie gesagt - zum verrückt werden!
Krishna-Culture wünscht sich einen radikalen Wandel des Gesundheitssystems hin zu ganzheitlichen natürlichen Heilmethoden für die Allgemeinheit. Shri Krishna würde dies mit Sicherheit voll unterstützen, wenn die Menschen die alten Dogmen aufgäben, um sich mit offenem gesundem Menschenverstand und in Selbstverantwortung ihrer Gesundheit zu widmen.
Bitte segnen Sie den Autor dieses Beitrags in der Weise, dass er seine letzte Zeit in dieser seiner jetzigen Lebensepisode Zuflucht an einem Pilgerort mit ganzheitlicher Heilbetreuung finden möge. Auch in Indien gibt es ja Internet, und auch dort würde es uns freuen, weiter für die interessierten bzw. Freunde und geneigte Leser zu schreiben.
Bitte wenden Sie sich gerne mit einer Email an Parivadi dasa (parivadi@pamho.net), wenn Sie Infos über alternative Heilzentren benötigen. Wir kennen insbesondere in Südindien zwei Ayurveda-Spezialisten, die in einer jahrhundertelangen Familientradition Menschen von allen möglichen angeblich unheilbaren Leiden kurieren. Bei den ISKCON-Zentren in Navadvipa (in der Nähe von Kolkata), Mumbai und Delhi befinden sich ebenfalls bereits ganzheitliche Heilzentren, wie sie sich der ISKCON-Gründer HDG AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada gewünscht hatte als er die ISKCON im Jahr 1966 in New York mit ersten seiner Anhänger gründete.
Bitte entschuldigen Sie diese bescheidene Kritik des westlichen Gesundheitssystems und die nur ausschnittsweise Darstellung von Alternativen. Es musste einfach mal sein, denn die Menschen leiden unermesslich unter den nicht mehr tragbaren alten Fehlvorstellungen der sturen mechanistischen Krankheitsmanager!!!
Wir schließen gerne mit der besten ganzheitlichen Heilmethode, dem Chanten des großen Mantras der Befreiung:
Mittels der Konzentration auf diese rein spirituelle Klangschwingung erreichen wir Stabilität, Klarheit und es erschließt sich uns mehr und mehr der Sinn unseres Daseins, nämlich die Pflege eines liebevollen Austausches mit der höchsten Quelle und allen mit Ihr verbundenen Seelen. Auf diese Weise kommt es auch zu spirituellen Eingebungen, wenn wir in scheinbar unlösbaren Problemen stecken!
Vielleicht müsste der Autor dieses Beitrags konzentrierter und ernsthafter chanten mag mancher Leser jetzt denken. Wir akzeptieren diese gut gemeinte Kritik gerne, denn wir sind uns darüber bewusst, dass unsere spirituelle Praxis doch recht verbesserungsbedürftig ist. Jedoch erfahren wir dennoch täglich, wie uns Shri Krishna durch diese total verrückten und unheilbar erscheinenden gesellschaftlichen Missstände führt und uns - sei es auch nur in unspektakulärer Weise - Hilfe erfahren lässt, gerade dann, wenn man (sie) kaum noch ein und aus weiss. Es gibt auch für uns jeden Tag unzählige Gegebenheiten und sog. Zufälle, die wir getrost und in Dankbarkeit dem Wirken Gottes zuschreiben können, der unsere Lage besser kennt als wir selbst. Wir haben dies vielfach erfahren; auch jetzt wieder bei unserem Aufenthalt in einem Krankenhaus vom elften bis vierzehnten Februar 2024. Zwar fühlen wir uns eher schlechter als bei der Einlieferung nach dem beliebten Motto
Dieser abschließende Scherz sollte sozusagen zum Ende des Faschings 2024 hin erlaubt sein, oder? Lachen ist gesund und heilt! Das ist wissenschaftlich nachweisbar.
Ihr heute gut gelaunter, aber leider immer noch schwer angeschlagener Diener
Parivadi dasa, 14.02.2024
*** Bei dem besagten letzten Krankenhausaufenthalt fiel uns auf, dass die meisten Schwestern und Arztassistenten sowie auch die Ärzte trotz Überlastung aufgrund Personalmangels sich redlich bemühten, die Patienten menschlich zu behandeln. Sind das etwa doch schon Vorzeichen eines von vielen erwarteten Bewusstseinswandels hin zu einem liebevolleren Miteinander? Wir glauben es jedenfalls. Sie mögen also zur Kenntbis nehmen, dass Parivadi dasa nicht zu den Schwarzsehern gehört, sondern fest an den von den Vaishnava-Schriften vorhergesagten Umschwung hin zum Besseren für die nächsten rund 10.000 Jahre glaubt. Laut Armin Risi, der sich eingehend mit den kosmischen Zeitzyklen beschäftigt, begann der Umschwung im Jahr 1987. Im Jahr 2012 war Halbzeit der insgesamt 50-jährigen Übergangszeit, die ab 2012 also noch weitere 25 Jahre andauert. Das bedeutet, dass im Jahr 2037 der spirituelle Kraftakt sich vollends entfaltet haben sollte. Uns freut diese Perspektive, obwohl wir die Befürchtung haben, dann nicht mehr auf dieser Erde zu leben; mal sehen!!! Die jüngeren Menschen dürfen sich wirklich freuen, bald in einer besseren natürlicheren und liebevolleren Welt leben zu dürfen.