Alles Nazi?

Thema 14/2020

Nachdem jetzt sogar untadelige Konservative und weltoffene Liberale mit dem Schimpfwort Faschist (oder als Synonym Nazi) bedacht werden, sehen wir es zur Förderung des inneren Friedens als erforderlich an, den Begriff zu definieren. Entsprechend der mainstream-Beschreibung aus Wikipedia ist klar deutlich, dass ein faschistisches Regierungsystem insbesondere folgende Merkmale aufweist:

1. Ein faschistisches System ist eine Diktatur, welche entweder von einem Führer oder einer Clique geleitet wird; meist unterstützt und heimlich kontrolliert von reichen Hintermännern bzw. Hinterfrauen.

2. Ein faschistisches System ist totalitär in dem Sinne, dass nur eine politische Richtung erlaubt wird. Die Meinungsfreiheit ist also stark eingeschränkt. Es gilt immer nur die Meinung des Führers bzw. der Führungsclique. Auch andere Menschenrechte genießen keinen besonderen Schutz. Eine faschistische Führung bedient sich - so die mainstream-Definition richtig - rigider und brutaler Methoden, ihre Ziele durchzusetzen und übt oft Willkürherrschaft nach den Launen der Führer.

3. Ein faschistisches System wird im allgemeinen auch als "rechts" eingestuft, das heißt es geht den Faschisten darum, Ordnung, Sicherheit und andere traditionelle Werte zu verteidigen.

Mit dieser Definition ergibt sich personalisiert folgendes:

Eine Faschistin strebt die Überwindung demokratischer Strukturen zugunsten der Errichtung einer rechtsradikalen Diktatur an.

Wir glauben, dass es vielen Lesern jetzt leichter fällt zu beurteilen, wer ein Faschist ist.

Nicht jede Herrscherin ist notwendigerweise auch eine Faschistin. Zum Beispiel sind Monarchisten idR nicht faschistisch sondern sehnen sich nach einer frommen Führungsfigur, die Halt gibt im Wirr-Warr der Zeiten!

Wir schlussfolgern daraus, dass es hierzulande derzeit recht wenige Faschisten gibt, meist in der rechtsradikal militanten Szene, klar. Es gibt weitaus mehr totalitär gesinnte - also extrem intolerante - sog. Antifaschisten, die meist in der linksradikalen Szene agieren. Es ist seltsam, dass sich viele mainstream-Politiker nicht eindeutig von diesen sog. Antifaschisten abgrenzen, die den Faschisten in Auftreten und Methoden extrem ähnlich sind und heutzutage seltsamerweise immer dann auftauchen, wenn das Establishment unter Druck gerät. Was sagt uns dies über unser Establishment?

Nach der Thüringen-Affaire fragt man (sie) sich wirklich, ob wir selbst noch in einer Demokratie leben, von der die mainstream-Politiker so gerne fabulieren? Wenn ihnen das Ergebnis nicht passt werden alle Geschütze aufgefahren, die Abweichler zur Strecke zu bringen, und selbst die Führerin unserer derzeitigen Regierung tut sich schwer, andere Alternativen zu ertragen, wünscht öffentlich die Rückgängigmachung demokratischer Wahlen und wird dabei von der linksradikalen Szene unterstützt!!! Ist sie eine Monarchin oder gar selbst eine linksradikale Despotin? Hat sie unser Regierungssystem nicht schon eigenhändig gesäubert im Stile einer Führerin? Sie sitzt ja nun schon 15 Jahre als Regierungschefin in Berlin. Die meisten Bundesbürger sind so eingeschüchtert, dass sie es nicht wagen, die alternativlosen Ideen der Führerin in Frage zu stellen. In 20 Jahren wird uns die Jugend fragen, warum wir nichts gegen die Abschaffung der Demokratie getan haben; immer wieder das gleiche Verhaltensmuster bei den ängstlichen deutschen Spießbürgern!!!

Ihr Diener

Parivadi dasa