Jeder Beitrag zählt

Thema 15/2014

Mittels der letzten drei Beiträge haben wir auf die allgemeinen Folgen der heutigen Herrschaft Kalis über den Planeten Erde berichtet. Das ist zugegeben alles recht erschreckend, jedoch haben wir am Ende des letzten Artikels auch darauf hingewiesen, dass es viel Grund zur Hoffnung gibt. Auch stellt sich die Frage, warum Transzendentalisten sich überhaupt mit Politik beschäftigen sollen. Hierzu dürfen wir mitteilen, dass der ISKCON-Gründer einmal einen seiner Schüler ermutigt hat, eine Partei zu gründen. Er war also nicht grundsätzlich gegen politisches Engagement von Hare-Krishna-Devotees. Immerhin haben wir seit einigen Monaten nun eine Hare-Krishna-Abgeordnete im amerikanischen Congress.

Ein Diener Shri Krishnas nutzt alle zweckmäßigen Möglichkeiten, das Krishna-Bewusstsein zu verbreiten, also auch seine Position, denn die spirituelle Botschaft hat immer auch Auswirkungen auf das materielle Geschehen, auch wenn es noch so unbedeutend aussehen mag. Krishna-Bewusstsein ist friedensstiftend, weil es z. B. materielle Habgier, Machtstreben und Egozentrik allgemein abschwächt.

Darum gibt es auch viel Grund zur Hoffnung, obwohl jetzt in der Ukraine gerade wieder die Zeichen auf Sturm stehen. Die Menschen weltweit sehnen sich mehr und mehr nach der Befreiung aus dem zentral geschürten Monopoly-Spiel. Mehr und mehr Aktivisten und auch Politiker zeigen Alternativen auf und kämpfen dafür. Die ISKCON begrüßt diese Entwicklungen, weil auch Shri Krishna die Lebewesen nicht unnötig leiden sehen möchte.

Wenn Shri Krishna sieht, dass wir uns nach einem gottesbewussteren Leben sehnen, wird Er das Weltgeschehen entsprechend anpassen. Hoffentlich wird die kritische Masse bald erreicht, die zum Kippen der globalen Machtverhältnisse führt. Jeder, der sich auch nur aufschließt bzw. öffnet, verstärkt die devotionale Energie, die die dunklen Mächte neutralisieren wird.