Vielfalt als Chance
Thema 15/2020
Nachdem wir einige Freunde verloren haben, die unsere Darstellung über Faschismus im letzten Beitrag für befremdlich und kontraproduktiv hinsichtlich spiritueller Harmonie hielten, möchten wir kurz darauf eingehen, welcher Unterschied zwischen spiritueller und materieller Harmonie besteht, zugegebenermaßen ein sehr anspruchsvolles Unternehmen heutzutage im real existierenden La-La-Land BRD!
Um es möglichst übersichtlich und kurz zu machen:
Ja, wir sind alle Brüder und Schwestern! Das ist das anzustrebende Verständnis, welches HDG AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada spirituellen Kommunismus nannte. Solange wir jedoch nicht alle vollkommen auf der spirituellen Ebene verankert sind, sehen wir materielle Unterschiede, z.B. verschiedene Grade von Intelligenz, verschiedene Lebensgewohnheiten und und und. Daraus folgt, dass die Menschen erst dann eine Einheit bilden können, wenn sie auf der transzendentalen Bewusstseinsebene verankert sind. Davon sind jedoch mehr als 99 % der Erdbevölkerung meilenweit entfernt, so dass eben verschiedene Lebensräume für die unterschiedlichen Kulturen notwendig sind und erhalten werden müssen:
Eine Regierung sollte deshalb nicht einfach so tun, als sei alles gleich! Gleichmacherei führt zu Frustration. Die Menschen benötigen spezifische Identifikationsmerkmale und bekommen Angst, wenn ihnen ihre Traditionen madig gemacht werden. Ein Weltstaat ist deshalb zum Scheitern verurteilt!!! Selbst die Indianer sind in ihren Reservaten stolz auf ihre Vorfahren. Warum gönnt man das allen, nur nicht den Deutschen? Es ist daher unbedingt notwendig, die deutsche Lebensart zu erhalten, denn man (sie) benötigt die Deutschen doch zur Finanzierung schwächerer Strukturen. Sie schaffen halt gern und sind gleichzeitig sehr spendabel, und das sollte mittels der Erhaltung des Selbstwertgefühls der Deutschen gefördert werden, zugunsten einer Weltordnung, in der jeder seine(n) spezifische Heimat und Stolz haben kann.
Ihr Diener
Parivadi dasa
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