Das letzte große Treffen der Weltelite
Unglaubliche Berichte aus den altindischen Puranas ***
Thema 19/2024
muni-gana-nripa-varya-sankule 'ntah
sadasi yudhishtira-rajasuya esham
arhanam upapeda ikshaniyo
mama drishi-gochara esha avir atma
"Beim rajasuya-yajna (yagna = Opfer), das Maharaja Yudhishtira vollzog, fand die größte Versammlung der Weltelite, der Könige und Weisen, statt, und in dieser großen Versammlung verehrten alle Shri Krishna als die höchst erhabene Persönlichkeit Gottes. Dies geschah in meiner Gegenwart, und ich gedenke dieser Begebenheit, um meinen Geist auf den Herrn gerichtet zu halten." (Shrimad Bhagavatam 1.9.41)
In der Realschule (damals in der Schulzeit des Autoren dieses Beitrags auch als "Mittelschule" bezeichnet) erzählten uns sowohl der Geschichts- als auch der Religionslehrer, die altindische Geschichtsschreibung sei eine Art Legende oder Mythos. Nachdem jetzt aber immer mehr Artefakte gefunden werden und wurden, z. B. auf dem Grund des arabischen Meeres Reste einer großen Stadt, die als Shri Krishnas Hauptstadt Dvaraka identifiziert worden ist, wohlgemerkt von Archäologen, verstummen die spöttischen und eingebildeten Kommentatoren hinsichtlich der altehrwürdigen vedischen Kultur * immer mehr. Nicht nur die Hauptstadt der Yadus ** namens Dvaraka wurde gefunden und als eine hoch entwickelte Zivilisation eingestuft. Auch das Schlachtfeld namens Kurukshetra **** wurde wiederentdeckt; mit entsprechenden Pfeilspitzen und anderem vorzeitlichem ***** Kriegsgerät. Auf diesem Schlachtfeld hat Shri Krishna die Bhagavad-gita offenbart. Im eingangs zitierten Text aus dem Bhagavata Purana (= Shrimad Bhagavatam) erfahren wir von einem vor rund 5.000 Jahren abgehaltetenen Treffen der Weltelite in Hastinapura ****** (heute Delhi)!!! Der Erzähler dieser und der folgenden Textpassagen ist nicht etwa ein anonymer Charakter, sondern der Kriegsheld Bhisma, der historisch verbriefte Anführer der Kurus *******. Dank des Wirkens von HDG AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada besinnen sich immer mehr Inder wieder auf ihr altehrwürdiges Erbe, darunter auch beispielsweise der äußerst beliebte indische Premierminister Narendra Modi, der am Ende seiner zweiten Amtszeit steht und voraussichtlich bei den gerade abgehaltenen sechs-wöchigen Wahlen in Indien zum ditten Mal wiedergewählt werden wird. Er ist praktizierender Vaishnava ********, der u. a. auch mit führenden ISKCON-Angehörigen in Indien befreundet ist und zuweilen an wichtigen Veranstaltungen der ISKCON als Ehrengast bzw. auch aktiv teilnimmt. Herr Modi lässt sich in seiner Freizeit gerne von der Bhagavad-gita wie sie ist ********* von HDG AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada inspirieren! Offensichtlich gibt Shri Krishna Herrn Modi Seine volle Unterstützung in den Bemühungen, das altehrwürdige vedische Erbe Indiens zu bewahren. Sogar der vormalige US-Präsident Donald Trump hat Narendra Modi im Frühjahr 2021 besucht und bei seiner Begrüßungsrede die Verdienste Modis um die Bewahrung des altehrwürdigen Erbes Indiens hervorgehoben. Auch könne Modi großen Erfolg in der Bekämpfung der Armut verzeichnen. Indien ist unter Modi zu einer Weltmacht aufgestiegen, die man nicht mehr ignorieren kann. Immerhin leben in Indien über eine Milliarde Menschen verschiedenster Religionszugehörigkeiten zusammen. Modi ist es bis jetzt erstaunlicherweise gelungen, den Religionsfrieden zu wahren. Natürlich sehen die westlich dekadenten Journalisten überall nur Verstöße gegen Menschenrechte, die sie in ihrer Selbstherrlichkeit alleine selbst definieren, was natürlich ein Witz ist. Der sog. Wertewesten sollte lieber vor seiner eigenen Haustüre kehren. Es ist lächerlich, die Hindu-Traditionen abzukanzeln, obwohl im besten Deutschland, das wir je hatten, ständig junge Mädchen vergewaltigt werden, ohne dass die Täter streng bestraft würden oder die Ordnungshüter wirksamen Schutz bieten könnten. Die westlichen sogenannten Experten sind überhaupt nicht bereit, die Errungenschaften der vedischen Hochkultur zu erforschen, geschweige denn sie zu würdigen. Weil sie so wenig über das Thema wissen, gehen sie in ihrer Schmalspurigkeit einfach mal so über die Aussagen der Puranas hinweg. Herr Modi ist - so wie es von einem vedischen Gelehrten zu erwarten ist - von diesen Angriffen nicht beeindruckt und fährt seinen traditionalistischen bewahrenden Kurs weiter; zum Wohle Indiens, welches, wenn Modi weiter in der Regierungsverantwortung bliebe, wieder den ursprünglichen Namen Bharata erhalten soll! Andere von den Engländern und anderen Besatzungsmächten, insbesondere den islamischen Mogulen vor den Engländern, eingeführte Namensgebungen wurden bereits amtlich wieder rückgängig gemacht. So heißt die Hauptstadt Indiens seit 2001 wieder Kolkata (von den Engländern Calcutta getauft) und die Handelsmetropole am Westufer zum arabischen Meer bereits seit 1995 wieder Mumbai (nicht mehr Bombay, wie von den Engländern einstmals diktiert).
Noch ein paar Worte zu dem Treffen der Weltelite in Hastinapura vor rund 5.000 Jahren:
Gastgeber war der Thronanwärter (Kronprinz) Yudhishtira, der nach dem besagten Treffen der Weltelite siegreich aus der Schlacht um die Thronfolge auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra hervorging. Das Weltepos Mahabharata beschreibt ausführlich, wie es zu dieser weltbewegenden Schlacht kam, wie diese verlief und was danach geschah. Im Vergleich zu Homers Ilija, also der Schilderung des trojanischen Krieges, der vor ca. 3.000 Jahren stattgefunden hat, ist das Mahabharata wesentlich älter, umfangreicher und detaillierter. Das Mahabharata ist die umfangreichste historische Abhandlung, die der Menschheit zur Verfügung steht. Leider wird dieses älteste Zeugnis menschlicher Hochkultur im deutschen Geschichtsunterricht meist mit keinem Wort erwähnt. Wir vermuten, dass die Historiker ihre Blase nicht verlassen wollen, um sich nicht mit der immer noch allgemein unterschätzten vedischen Hochkultur beschäftigen zu müssen. Kurzum: Die westlichen Historiker und ihre Sponsoren sind voreingenommen nach dem Motto "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiß." Krishna-Culture fühlt sich verpflichtet, die Defizite des westlichen Verständnisses vorzeitlicher ***** menschlicher Hochkulturen auszugleichen.
Gastgeber des historisch verbrieften letzten universellen Treffens der Weltelite war also kein anderer als Kronprinz Yudhishtira, der in dem seinerzeit zweigeteilten Hastinapura residierte, also der damaligen Welthauptstadt, die heute Delhi heißt. Wir machen diesen Punkt hier, um aufzuzeigen, dass unser Geschichtsverständnis einseitig auf westliche Aspekte, z. B. Ägypten, Athen, Rom und Aachen ausgerichtet ist, wo unbestrittenerweise großes Welttheater stattfand. Unsere östlichen Wurzeln hingegen haben wir unnötigerweise abgeschnitten und sind damit der hoch entwickelten Geisteskultur der vedischen Hochkultur verlustig gegangen. Armin Risi, unbestritten einer der letzten Verfechter der Wiedervereinigung von West mit Ost, hat in seinen Werken detailliert unsere Wurzeln beschrieben, und zwar berief er sich u. a. auf große Gelehrte, insbes. des 19. Jahrhunderts, wie Friedrich Schlegel, dessen Bruder August Wilhelm Schlegel, Friedrich Hölderlin und Arthur Schopenhauer, die als die ersten deutschen Gelehrten das Erbe des Ostens wieder entdeckten und populär machten. Sie bereiteten den Weg hin zur Akzeptanz bis hin zur Praxis vedisch-kultureller und religiöser Aspekte hin. Der Autor dieses Beitrags, also Parivadi dasa, verdankt seine Überzeugung hinsichtlich der Authentizität der Puranas ebenfalls den vorgenannten Geistesgrößen des 19. Jahrhunderts. Aber auch Hermann Hesse, der Autor von Siddhartha, muss erwähnt werden und dann eben auch Armin Risi. Den entscheidenden Impuls hin zum Bekenntnis zur Vaishnava-Kultur Indiens empfing Parivadi dasa jedoch von His Divine Grace AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada (1896 bis 1977 AD), der die spirituell wichtigsten vedischen Texte, insbesondere die Bhagavad- gita und das Bhagavata Purana, für uns zugänglich machte, was eine unbeschreiblich starke Wiedergeburt des vedischen Weltverständnisses zur Folge hatte. Nun aber weiter im Text hinsichtlich des Treffens der Weltelite in Hastinapura vor rund 5.000 Jahren (zitiert aus dem Werk Krishna, die Quelle aller Freude, Kapitel 74, von HDG AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada):
Auszüge aus diesem Text des 74. Kapitels von Krishna, die Quelle aller Freude, Gesamtausgabe des Bhaktivedanta Book Trust, ISBN 978-91-7149-954-7, gedruckt im Jahr 2016:
"Nachdem König Yudhishthira die Einzelheiten über die Auseinandersetzung mit Jarasandha vernommen hatte, war er überglücklich, und so sprach er: 'Mein lieber Krishna, o ewige Gestalt der Glückseligkeit und des Wissens, all die erhabenen Persönlichkeiten, die für die Geschehnisse in der materiellen Welt verantwortlich sind, wie Brahma, Shiva und Indra, sind stets begierig, Befehle von Dir zu erhalten und sie ausführen zu dürfen, und jedes Mal, wenn sie das Glück haben, solche Anordnungen zu empfangen, nehmen sie diese sogleich an und bewahren sie in ihrem Gedächtnis. O Krishna, Du bist unbegrenzt, und obwohl wir uns manchmal für große Könige und Herrscher der Welt halten und uns auf unsere armselige Stellung viel einbilden, haben wir im Herzen eine erbärmliche Haltung. Eigentlich verdienen wir es, von Dir bestraft zu werden, doch das Verwunderliche ist, dass Du uns gegenüber stattdessen so gütig und barmherzig bist und sogar unsere Befehle entgegennimmst und sie mit aller Sorgfalt ausführst. Wir sind alle sehr verwundert, wenn wir hören, dass Du, o Herr, die Rolle eines gewöhnlichen Menschen spielen kannst, doch wir wissen, dass Du wie ein Schauspieler agierst. Deine wirkliche Stellung ist immer erhaben wie die der Sonne, die sowohl beim Aufgehen als auch beim Untergehen immer dieselbe Temperatur aufweist. Wir mögen zwar zwischen Sonnenaufgang und Sonnununtergang Temperaturunterschiede wahrnehmen, doch die Temperatur der Sonne wandelt sich niemals. Du befindest Dich immer in transzendentaler Ausgeglichenheit, weshalb Dich materielle Angelegenheiten weder stören noch erfreuen. Du bist das Höchste Brahman, die Persönlichkeit Gottes, und für Dich gibt es keine Relativität. Lieber Madhava , Du bist unbesiegbar. Materielle Unterscheidungen, wie 'Dies bin ich', und 'Das bist du', 'Dies ist mein, und 'Das ist dein' sind in Dir nicht zu finden. Solche Unterscheidungen treten im Leben eines Jeden auf, selbst bei Tieren, nur die reinen Gottgeweihten sind von diesen falschen Unterscheidungen frei. Wenn schon Deine Geweihten diese falschen Unterscheidungen überwunden haben, wie könnten sie dann bei Dir zu finden sein?'
Nachdem König Yudhishtira diese Worte zu Krishnas Wohlgefallen gesprochen hatte, begann er, das Rajasuya-Opfer vorzubereiten. Er lud alle qualifizierten Brahmanen und Weisen ein, daran teilzunehmen, und wies ihnen verschiedene Aufgaben als Priester zu, für die sie in der Opferarena verantwortlich waren. ..."
König Yudhishthira war also der Gastgeber und hielt sich strikt an die vedische Etiquette. Shri Krishna nahm nach diesem entscheidenden GIPFEL an der Schlacht von Kurukshetra als Wagenlenker Seines Freundes Arjuna teil und begünstigte mittels Seiner Allmacht den ältesten Bruder von Arjuna, nämlich den Kronprinzen Yudhishtira, so dass die Schlacht zugunsten der Söhne Pandus, des vormaligen Königs von Hastinapura, ausging. Yudhishtira, der älteste Sohn des bereits vor vielen Jahren verstorbenen Königs Pandu, war nun nach den seinerzeit geltenden Verfassungsregeln an der Reihe, den Thron von Hastinapura zu besteigen. Er war das größte Beispiel eines gerechten Charakters und wurde beim besagten Treffen der Weltelite auch nicht in Frage gestellt, sondern von fast allen Teilnehmern als wahrer Thronfolger anerkannt; Nur ein äußerst neidischer Cousin Yudhishtiras, der machthungrige DURYODHANA, wollte den Thron den Regeln der Thronfolge widersprechend an sich reißen und verursachte damit die Schlacht von Kurukshetra. König Yudhishtira unterschied sich von modernen Staatsoberhäuptern durch seinen makellosen Charakter, seinen unwahrscheinlich ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und seine Bescheidenheit auch inmitten der fürstlichen Annehmlichkeiten; Er war - mit anderen Worten - völlig losgelöst von materiellem Luxus und ein äußerst geliebter Diener Shri Krishnas. Er sorgte nach dem Krieg von Kurukshetra für die Wiederauferstehung eines blühenden Weltreiches, und niemand konnte ihm nur im entferntesten das Wasser reichen, während er selbst sich in seiner Bescheidenheit für einen unbedeutenden Diener das Volkes hielt und auch so handelte. Das waren die wichtigsten Merkmale der vedischen Monarchen, von denen wir zur Zeit leider nur träumen können. Im Laufe des Kali-Yuga sanken die Regierenden immer mehr auf die Ebene von Dieben und Plünderern hinab; Man betrachte sich einfach mal die Bundesregierung, die von einem Bundeskanzler angeführt wird, der sich an seine Veruntreuungen staatlicher Gelder einfach nicht erinnern will und damit durchkommt. Das muss man sich mal überlegen: Wenn ein armer Mensch in einem Laden gelegentlich ein Stück Käse mitgehen lässt, so wird er mit der vollen Härte des Gesetzes konfrontiert, aber Herr Scholz sitzt weiterhin unbekümmert auf seinem Regierungsstuhl!
Wir hoffen zusammen mit vielen anderen Landsleuten, dass bald eine Wende hin zu mehr Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit spübar wird. Noch sitzen sie da oben und verachten das Volk, kassieren ihre Diäten und lassen es sich auf Kosten des Steuerzahlers gut gehen, indem sie sich mit Staatskarossen und Jets durch die Gegend befördern lassen. Die Voraussagen der vedischen Schriften für die nächste Zukunft (ab ca. 2038) sind diesbezüglich gut. Die Wende hin zum besseren wird also noch ca. 14 Jahre auf sich warten lassen, nicht zuletzt aufgrund des Erscheinens und Wirkens von Shri Krishna Chaitanya (1486 bis 1534 AD) und Seiner Geweihten. Shri Chaitanya sagte Seinerzeit, ein großer General des Krishna-Bewusstseins werde rund 500 Jahre nach dem sichtbaren Wirken von Shri Chaitanya (also ca. ab 1986 AD) das Krishna-Bewusstsein über die ganze Welt verbreiten. Diese Voraussage hat sich mit dem Wirken von HDG AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada bereits erfüllt. Er reiste im Jahr 1965 fast mittellos nach New Yoirk und baute von 1965 bis zu seinem Verscheiden im Jahr 1977 die weltumspannende Hare-Krishna-Bewegung auf, von der wir alle spirituell profitiern und zwar in dem Maße, wie wir den Anweisungen und Ratschlägen von Shrila Prabhupada folgen.
Hare Krishna Hare Krishna
Krishna Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama
Rama Rama Hare Hare
Das ist die Zauberformel, der transformierende Mantra, zur Respiritualisierung von uns selbst und der ganzen Welt!
Ihr Diener
Parivadi dasa
* Als vedische Kultur wird die von den modernen Historikern ignorierte dominierende Weltkultur verstanden, die weltweit viel viel weiter als 3000 BC zurückreicht. Hauptzeugnisse dieser Hochkultur sind die meist in Sanskrit verfassten PURANAS. Die PURANAS sind geschichtliche Abhandlungen, welche über Ereignisse berichten, die eben viel viel weiter als 3000 BC zurückreichen.
** Die YADUS sind Angehörige einer Kultur, die um 4000 bis 3000 BC im Bereich des mittleren und fernen Ostens vorherrschte. Yadu hieß der maßgebliche und namensgebende König dieser Kultur. In dieser Yadu-Dynastie erschien niemand anderer als SHRI KRISHNA Selbst. Shri Krishna ist also der berühmteste Spross dieser Dynastie!!!
*** Mit diesem Beitrag wollen wir auch verdeutlichen, dass die Puranas über tatsächlich stattgefundene Ereignisse berichten, auch wenn die mainstream-Historiker in ihrer Schmalspurigkeit davon ausgehen, dass erste Hochkulturen sich erstmals vor ca. 4.000 Jahren entwickelt hätten. Die Lehnstuhl-Professoren haben es sehr schwer, die wirklichen historischen Zusammenhänge zu begreifen, weil sie in ihrer akademischen Blase gefangen sind. Sie schreiben also voneinander ab und kommen so auf keinen grünen Zweig.
**** Kurukshetra heißt das geheiligte Opferfeld (Kshetra bedeutet FELD) in der Nähe von Delhi, wo vor rund 5.000 Jahren der weltbekannte "Krieg" um den Thron von Hastinapura ausgetragen worden ist. Nach damaligem Verständnis handelte es sich um "heilige Kriege", wenn zum Wohl der Bürger Thronstreitigkeiten ausgetragen wurden. Diese Kriege dürfen in keinster Weise mit modernen Abnutzungskriegen verwechselt werden, weil auf dem heiligen Schlachtfeld nur vedisch ausgebildete und befähigte Krieger zugelassen waren. Die Schichten des einfachen Volkes oder gar Frauen, Kinder, Alte und Gebrechliche waren ausgeschlossen und durften nicht in Kampfhandlungen verwickelt werden. So ein Krieg unterlag einem strengen Reglement, und es war absolut verboten, die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft zu ziehen. Im wesentlichen basierten diese Kriege auf freiwilliger Gefolgschaft und entsprechendem Heldenmut. Eine allgemeine Wehrpflicht kannte die damalige vedische Hochkultur nicht. So ein heiliger Krieg ist im Kali-Yuga, in dem wir ja leben, nicht mehr denkbar und nach vedischem Verständnis damit auch nicht mehr erlaubt, weil eben die Religion auf ein erbärmlich niedriges Niveau abgesunken ist.
***** VORZEITLICH sind alle historischen Ereignisse, die mehr als 3000 Jahre vor Christus zurückreichen. Die Schul-Historiker kennen sich damit nicht aus, weil sie die älteren Überlieferungen ausblenden. Zum Beispiel zählen sie sogar bereits den trojanischen Krieg und die entsprechenden Überlieferungen wie die Ilija, die Odyssee und weiteres zum Bereich der Mythen und Sagen, obwohl der Begriff SAGEN ja beinhaltet, dass es gesagt, also überliefert und erzählt wurde und wird. Wir neigen dazu, das GESAGTE nicht mehr in Betracht zu ziehen, so dass unser historischer Horizont eingeengt und auf rund maximal 5.000 Jahre beschränkt ist (3.000 BC + 2.000 AD = 5.000 Jahre). Die Schul-Historiker unterrichten ihre Schüler entsprechend eingeengt und unvollständig, so dass es kein Wunder ist, wenn die meisten Menschen überfordert sind, wenn sie Artefakte aus der VORZEIT sehen oder einordnen sollen. Es gibt gibt jedoch mehr und mehr solcher Artefakte, und immer mehr Historiker wagen jetzt auch den Blick weiter und weiter zurück. Unser Weltbild wird sich also zwangsläufig Schritt für Schritt erweitern.
****** HASTINAPURA: Einst wurde das gesamte von Meeren umgebene Land der Erde vom König in Hastinapura regiert. Es herrschte in dieser Vorzeit im allgemeinen Frieden, weil jeder wusste, was er zu tun hatte. Die Menschen hatten aufgrund blühender wirtschaftlicher Verhältnisse keinen Grund zu klagen und lebten in Eintracht mit dem königlichen Management zusammen.
******* Die Kurus waren ein königliches Geschlecht, in welchem u. a. König Pandu, der Vater von sechs göttlichen Söhnen, den Pandavas, erschien. Der vierte dieser Söhne war Arjuna, der berühmte Bogenschütze und Freund Shri Krishnas. Shri Krishna offenbarte dem Arjuna auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra vor Beginn der Schlacht die Bhagavad-gita.
******** Als Vaishnavas werden alle Gottgeweihten bezeichnet, die Shri Vishnu als den Höchsten Herrn und Erhalter verehren.
********* Die Bhagavad-gita wie sie ist trägt den Zusatz "wie sie ist", weil der Autor damit zum Ausdruck bringen wollte, dass die meisten Ausgaben der Bhagavad-gita deren ursprünglichen Autoren, "Shri Krishna", als eine gewöhnliche Person herabwürdigen, während Shrila Prabhupada alls einzigster der Nachkriegszeit Shri Krishna als den Höchsten Herrn anerkennt, so wie Shri Krishna Sich in Seiner Bhagavad-gita auch offenbart!
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