Jetzt haben wir den Salat!
Thema 20/2014
Beim Eurovisions-Wettbewerb gewinnt eine Männin. Der Teufel wird zu Gott und umgekehrt. Jedenfalls können sich die Anhänger verschiedener christlicher, jüdischer und muslimischer Strömungen nicht darauf einigen, wer nun Luzifer, der Morgenstern, der Teufel, Satan etc. sind. Es herrscht ein großes Durcheinander und jeder argumentiert gegen jeden. So gefällt es den Relativisten und den Monisten, die da - um des Friedens willen - behaupten "alles sei eins". Wir kommen also jetzt in die monistische Phase der westlichen Zivilisation, in der alles zu dem gierig herbei gesehnten Einheitsbrei zusammen gerührt wird. Guten Apetit!! Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass seit einiger Zeit nun jesuitische Wissenschaftler in einem neuen teuren Infrarotteleskop mit der Bezeichnung LUZIFER nach Außerirdischen Ausschau halten. Sucht der neue Papst nach Verstärkung aus dem Weltall? Als Spiritualist sollte er wissen, dass die spirituelle Energie mittels materieller Anordnungen NICHT aufgespürt werden kann. Welcher gewaltige Schwindel bahnt sich da an? Schon die Mondlandungsvorführungen der 60er und 70er Jahre waren eine solch zugegebener Maßen gekonnte Irreführung der Massen. Wer hat nicht geglaubt, dass da Menschen auf dem Mond herum spaziert sind? Heute ist kaum noch jemand zu finden, der das als bare Münze nimmt.
Nun noch zum vedischen Verständnis der universalen Lenkung:
Es ist eine göttliche Trinität, die hinter der kosmischen Matrix steht. Die drei Herren, die jeweils auch eine bessere weibliche Hälfte haben, sind:
1. Shri Vishnu: Er ist der transzendentale Urgrund alles Geschaffenen, mit Fernrohren nicht aufspürbar!!! Er ist auch derjenige, der die kosmische Ordnung ausbalanciert und somit für den goldenen Mittelweg steht und damit Tugend fördert (sattva-guna)
2. Aus Vishnus Lotosnabel geht Sein somit eingeborener Sohn hervor, der der Schöpfergott ist. Er trägt den Titel BRAHMA (nicht zu verwechseln mit dem BRAHMAN!!!). Brahma erzeugt als sekundärer Schöpfer aus dem bereits vorhandenen Urstoff, welcher von Shri Vishnu hervor gekommen ist, die Welt, wie wir sie kennen. Dies ist seiner Leidenschaft zu verdanken, die ihn dazu treibt, aktiv zu werden (raja-guna). Zum Glück ist unser Brahma - also der Brahma unseres Universums - ein Devotee, also eine Seele, die Shri Vishnu - dem Allguten - zugetan ist und diesem dient. Der Aufenthalt in unserem Universum ist also glückverheißend, weil wir vom Schöpfer zum Gottesdienst angehalten werden. Es gibt neben unserem Universum noch unzählige andere Universen, von denen manche auch von weniger hingegebenen Seelen verwaltet werden.
3. Aus Brahmas Zorn über die Unfolgsamkeit der von ihm manifestierten vier Kumaras geht Shiva hervor, der am Ende der Schöpfungsperiode den Kosmos zerstört. Er ist kein Böser sondern - im Gegenteil - sehr mitfühlend. Er fördert insbesondere Asketentum, wobei er selbst der stärkste Asket ist. Er hat sehr großes Mitleid mit uns, weil er weiss, dass das Leben in der Materie sehr leidvoll ist. Er führt uns dies vor Augen, um uns zur Beendigung materiellen Strebens anzuhalten. In dieser Rolle kommt es hin und wieder zu Konflikten mit Brahma, der die Welt ja schaffen und florieren sehen will. Shiva wird daher von den Anhängern Brahmas manchmal als Spielverderber oder Pessimist diffarmiert. So kam es im Lauf der Geschichte dazu, dass er fälschlicherweise als Gegenspieler Gottes aufgebaut wurde, obwohl er - ganz im Gegenteil - ein Diener Shri Vishnus ist, genau so wie auch der Schöpfer Brahma. Es ist nur natürlich, dass Ausgestoßene, Asoziale, Hippies und andere Angehörige von Randgruppen sich gerne dem Weltverneiner Shiva anschließen, der sich solcher Charaktere gerne annimmt. In der kosmischen Trinität ist Shiva also der Mann für die schwierigen Fälle!!! Es heißt, dass er auch besonders von Geistern, Kobolden, Teufeln und Dämonen verehrt wird, weil man ihn leicht zufrieden stellen kann. Leider verstehen die meisten seiner Anhänger seine Position nicht und halten ihn für einen unabhängigen Gott, also den höchsten Gott. Shiva versucht mit allen Mitteln, seine Anhänger eines besseren zu belehren, jedoch ist dies oft nicht von Erfolg gekrönt, so dass die meisten seiner Anhänger im Reich Shivas verbleiben, weil es ihnen dort halt gefällt. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn - wie auch Jesus Christus richtig bemerkt hat - gibt es im Hause des Vaters viele Wohnungen.
GUT und BÖSE
Nachdem wir kurz die kosmische Trinität vorgestellt haben stellen wir die Frage, wie es denn etwas Böses geben kann, wenn doch die drei Hauptherrscher von Natur aus gut sind. Hier muss man abstrakt denken. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Nur weil die Herrscher gut sind, müssen es nicht auch die Beherrschten sein. Die Monisten behaupten, es gäbe nichts Böses, weil alles gut sei. Diese neumodische Behauptung ist falsch. Sie behaupten sogar, das sog. Böse sei gut, weil es ja zur Aufrechterhaltung des Ganzen notwendig sei. Diese falsche Lehre nimmt immer dann an Gewicht zu, wenn eine Gesellschaft kurz vor dem Untergang steht. Es ist denn auch Shiva, der diese Unwissenheit verbreitet, um das Zerstörungswerk voran zu treiben. Shri Shankara, ein Avatara Shivas, hat im mittelalterlichen Indien die falsche monistische Philosophie hoffähig gemacht und jetzt beten wir diese im Westen nach und denken, wer weiss wie gescheiht wir sind. In Wirklichkeit fördern wir damit unseren zivilisatorischen Untergang, wie wir unschwer an den neuesten "kulturellen" Errungenschaften erkennen können. Brahmas Schöpfungsprinzipien kommen immer mehr aus der Mode. Frau wird Mann, Mann wird Frau oder man wird beides zugleich. Dieses krasse Beispiel zeigt klar, wohin monistisches Denken führt!
Shri KRSNA, die Quelle, aus der auch die transzendentale Gottheit Vishnu hervor geht, erklärt ganz klar, dass es das GUTE und das SCHLECHTE gibt; ein Schlag ins Gesicht der Relativisten! In Kapitel 13, Vers 12 der Bhagavad-gita unterscheidet KRSNA echtes Wissen von Unwissenheit. Das 16. Kapitel widmet Er der Beschreibung göttlicher Eigenschaften im Kontrast zu dämonischen Eigenschaften.
Schlussfolgerung: Tätigkeiten unterscheiden sich ganz gewaltig. Es ist ein Unterschied, ob ich als Großkapitalist für das Wohl der Menschen arbeite oder ob ich einfach nur immer mehr zusammen raffe und die Unterschicht ausbeute. Während die Frommen buchstäblich in den Himmel kommen, gehen die Dämonen zu dunklen Orten. Das klingt heute mal etwas kindlich, besonders für die verbildeten neuen Eliten, die das nicht gerne hören. Es ist nicht alles eins, weil der transzendentale Gott allgute Vielfalt bevorzugt und nicht den unverdaulichen Einheitsbrei der Moderne voller Lüge, Unzucht, Verführung, Unterdrückung, Massenmanipulation; kurzum die NWO ist Shri Vishnu jedenfalls in der sich abzeichnenden Form ein Greuel. Sie wird sang- und klanglos untergehen. WELCH EIN GLÜCK!!!
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