"Unintelligente Menschen, die Mich nicht vollkommen kennen, glauben, dass Ich, die Höchste Persönlichkeit Gottes, Krishna, zuvor unpersönlich gewesen sei und nun diese persönliche Form angenommen habe. Aufgrund ihres geringen Wissens kennen sie Meine höhere Natur nicht, die unvergänglich und absolut ist." (Bhagavad-gita 7.24)
Mittels diesen Verses trennt Shri Krishna sozusagen die Spreu vom Weizen. Dieser Vers ist also von fundamentaler Natur, und zwar in folgendem modernen Kontext, der uns täglich in den Ohren dröhnt, insbesondere wenn man den Energetikern wie Dieter Broers und seinen vielen Fans Gehör schenkt.
Diese Energetiker, die im Bereich der östlichen Philosophie als Shaktisten (von SHAKTI, was Energie bedeutet) bezeichnet werden, neben den Verehrern von Lord Shiva, den Shivaiten, und den Vaishnavas, den Verehrern Shri Vishnus, zu denen auch die Verehrer Shri Krishnas zählen, beherrschen derzeit die Esoterik-Szene und werden fast immer zu den angeblich spirituellen Gesprächen der zahlreichen modernen Esoteriker eingeladen, weil eben die Nachfrage nach anregenden energetischen Erfahrungen alle anderen alternativen Bedürfnisse zu überbieten scheint. Nur mal nebenbei als befriedenden Hinweis zu diesen Unterscheidungen:
Auch die Shaktisten, also die Energetiker, werden von den Vaishnavas als Spiritualisten, wenn auch nur drittklassige, anerkannt, weil die Shakti ja eben von der Höchsten Persönlichkeit Gottes ausgeht und gesteuert wird. Es wird das Gleichnis des Stromnetzes gegeben:
Der Strom, der zwar oberflächlich betrachtet tatsächlich aus Steckdosen abgezapft wird, fließt uns auf diese Weise nur in nützlicher Weise zu, weil das Kraftwerk von intelligenten Ingenieuren überwacht, justiert und geregelt wird, damit er einerseits nicht zu schwach wird und andererseits die Sicherungen nicht durchbrennen. Ursächlich für das täglich nutzbringende Fließen der rechten Stromstärke mit der richtigen Spannung ist ein intelligent gesteuertes Kraftwerk-Management, eine lobenswerte Errungenschaft der modernen Zivilisationen, ohne Wenn und Aber, auch wenn nicht verschwiegen werden sollte, dass der Strompreis mittels Angstmacherei hinsichtlich einer angeblich drohenden Klimaerwärmung viel zu hoch gehalten wird, um den Verbraucher auszunehmen bis zum "Geht nicht mehr".
Einleitende Gedanken (Wie wir sie heute morgen, 06. Juli 2024, skizziert hatten)
Warum sprechen die Energetiker wie Dieter Broers von kosmischer Orchestrierung, ohne den Komponisten, die Musiker und die oder den Dirigenten zu würdigen? Diese Energetiker stellen ein Weltbild vor, in welchem die unbestritten vielfältigen Energiephänomene mehr oder weniger blind zufällig auftreten. Wir halten ihnen jedoch zumindest zugute, dass sie sich Gedanken über den Sinn der Sonnenstürme bzw. des kosmischen Wetters machen, wobei sie sich nicht wesentlich von den alten Germanen unterscheiden, die die Wetterphänomene mittels Orakeln und anderen überlieferten Praktiken deuteten. Gut, die Germanen beschränkten sich auf das dem einfachen Germanen wahrnehmbare Wettergeschehen, obwohl die alten Kulturen aufgrund astrologischer Erkenntnisse durchaus auch das kosmische Wetter deuten konnten. Migräne und andere Phänomene, die in wechselnden Zyklen mehr oder weniger auftreten kann ein vedischer Astrologe aufgrund der astrologischen Situationen erklären bzw. deuten und vorhersehen!
Wir differenzieren hinsichtlich der Shaktisten zwischen den Hardcore-Shaktisten, die niemals über den/die Herrscher der Shaktis sprechen würden, weil sie die Shakti selbst als das höchst verehrenswerte Phänomen ansehen. Energetiker verehren Shakti, ohne deren Ursprung in Betracht zu ziehen. Ein Gottgeweihter hingegen verehrt den Energieursprung in Dankbarkeit für die Energien, die der Höchste Herr zusammen mit dessen besserer Hälfte, der höchsten Shakti, also der ewigen und höchst verehrenswerten Gemahlin von Shri Krishna, zur Verfügung stellt, entsprechend des mehr oder weniger gottgefälligen Verhaltens der Verehrer! Die etwas intelligenteren Energetiker sprechen manchmal von einer göttlichen Sphäre, Instanz oder benutzen andere Bezeichnungen, um zu bezeugen, dass die Energien einen Ursrung haben müssen. Das tuen sie jedoch nur in vager Weise. Sie tuen sich im allgemeinen schwer damit, an eine Höchste Person zu glauben, die eben alle Intelligenz, Macht, Schönheit, allen Ruhm, höchste Entsagung und unbegrenzte Stärke besitzt.
Unter dem Volk finden wir einen höheren Anteil von an einen persönlichen allmächtigen Gott Glaubenden als unter den Energetikern. Verkopfte Menschen neigen im allgemeinen atheistischen Weltanschauungen zu, während ein einfacher Mensch mit unverdorbenem Charakter leicht verstehen kann, dass es einen Höchsten Herrn, Gott, Vater, Ursprung, Lenker oder/und auch eine Höchste Mutter geben muss.
Fazit
Für die Hardcore-Energetiker kommt der Strom aus der Steckdose. Dass es da Elektrizitätswerke gibt, in denen der Stromfluss geregelt wird, um die Transformatoren vor Überlastung zu schützen bzw. die Spannung zu regeln, sprechen sie nur am Rande. Sie ignorieren die Höchste spirituelle Instanz und müssen deshalb der vedischen Systematik folgend den Atheisten zugerechnet werden, sofern sie die Höchste spirituelle Instanz bewusst ausblenden. Ja, das müssen sie sich leider gefallen lassen. Zum Glück gibt es jedoch immer mehr Suchende, die sich mit der Höchsten Quelle aller Freude, Shri Krishna, beschäftigen und damit Fortschritte im Erkennen der Höchsten Transzendenz entsprechend der Intensität ihrer Hingabe machen, insbesondere indem sie sich - wie dies vom Kali-Yuga-Avatara, Shri Krishna Chaitanya (1486 bis 1534 AD), empfohlen wurde - im Chanten des Hare-Krishna-Maha-Mantra üben:
