Gebete verändern die Weltlage

Thema 29a/2016

Anmerkungen zu unserem Gebetsaufruf (Thema 24/2016)

Wie wir gerade von neueren Berichten erfahren, zeitigen die vereinten Bemühungen verschiedener spiritueller Gruppen zur Verhinderung eines globalen Chaos Wirkung. Gerade am Wochenende vom 15. bis 17. Juli spitzte sich die Lage extrem zu, z. B. in Nizza, der Türkei, in Venezuela, den USA und vielen anderen Brennpunkten. Seit gestern, dem 18. Juli, freuen wir uns nicht nur über strahlenden Sonnenschein sondern auch darüber, dass die Destabilisierungsversuche nicht den von den globalen Chaoseliten gewünschten Dominoeffekt ausgelöst haben. Es wäre natürlich naiv, jetzt die Entwarnung auszurufen. Jedoch zeigt sich besonders seit dem wundersamen Ende des Kalten Krieges Ende der 80er Jahre immer wieder, dass sich selbst fundierte Prophezeihungen nicht zwangsläufig bewahrheiten müssen. Nicht nur die Veden bestätigen die positive Wirkung von Opfern auf das weltliche Geschehen. Im Kali-Yuga ist der Hare-Krishna-Maha-Mantra die stärkste Waffe zur Vernichtung von Dunkelheit, und das Chanten steuern wir liebend gerne für die vereinten Bemühungen bei:

Hare Krishna Hare Krishna
Krishna Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama
Rama Rama Hare Hare

Hier noch eine interessante Anekdote in diesem Zusammenhang: In den 70er Jahren erzählte Shrila Prabhupada einigen seiner Schüler, es werde bald der dritte Weltkrieg ausbrechen und zwar mit einem Krieg zwischen Pakistan und Indien. Letzterer Krieg brach dann auch aus, aber der driite Weltkrieg blieb aus. Die vorgenannten Schüler fragten daraufhin Shrila Prabhupada verunsichert, warum der dritte Weltkrieg denn jetzt doch nicht gekommen sei. Shrila Prabhupada gab die lapidare Antwort, Shri Krishna habe es Sich eben anders überlegt. Aus dieser kurzen und knappen Bemerkung von Shrila Prabhupada kann man leicht schlussfolgern, dass eben

1. alles unter der Kontrolle von Shri Krishna ist

und

2. nicht alles so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde.

Es besteht also kein Grund zur Verzweiflung, auch wenn die Zeichen der Zeit noch so düster aussehen.