Beherrschte, Herrscher und Der Höchste Herr

Thema 31/2023

Um die fehlgeleiteten Anhänger der Manifestations-Esoteriker etwas zum Nachdenken zu bringen möchten wir heute einfach mal eine fundamentale und nachvollziehbare Tatsache herausstellen, nämlich den Fakt unserer Position als Beherrschte! Wir folgen in der Öffentlichkeit idR so recht und schlecht z. B. der Straßenverkehrsordnung (StVO), die in der Folge der Motorisierung der Bevölkerung in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts von den Juristen der damaligen Regierungen ausgearbeitet wurde. Da wurden unsere Eltern oder Großeltern nicht gefragt. Die StVO ist einfach mal so als Gesetz verabschiedet worden, und die meisten Staaten der Welt haben die deutsche Version mehr oder weniger nachgeahmt; Nur in wenigen Ländern fährt man (sie) links. Ja, wir treten bei Rot auf die Bremse, um nicht geblitzt zu werden und halten uns manchmal an die verordnete Höchstgeschwindigkeit. Viele nehmen es nicht so genau. So hatte der Autor dieses Beitrags einen Jugendfreund, der gerne rote Ampeln überfuhr, wenn er davon ausging, dass er nichr geblitzt würde. Er fuhr mit seinem BMW 1602 meist recht gemächlich und energieeffizient und bremste dementsprechend nur sehr ungern, und so ließ er den BMW oft über die roten Ampeln rollen; Wir lachten dabei, denn er hatte einen guten Riecher und wurde nicht ein einziges Mal erwischt. Soweit ein kleiner Schwank aus unserem frühen Erwachsenenalter. Nichtsdestotrotz ist es einfach so, dass wir die Staatsgesetze befolgen, obwohl wir zu diesen nicht nach unserer Meinung gefragt wurden.

Nicht nur die StVO wurde ohne große Diskussionen eingeführt. Noch viel früher erließen die adeligen Fürsten des 18. und 19. Jahrhunderts das Strafgesetzbuch, die Strafprozessordnung, das BGB und die Zivilprozessordnung. Dies waren große juristische Leistungen, die da in unserer fürstlichen Vergangenheit erbracht wurden, und die ganze Welt folgte in etwa den deutschen Vorlagen. Eine sog. Demokratie a´la BRD benötigte mindestens 500 Jahre, um sich auf solch umfangreiche juristische Meisterwerke einigen zu können. Im Vergleich dazu ähnelt z. B. der Heizhammer von Robert Habeck eher dem Erlass eines mittelalterlichen Thyrannen. Wir folgen im Großen und Ganzen gerne den Vorgaben der gesetzlichen Ordnung, weil sie ja auch sinnvoll und angebracht erscheinen.

Aber nicht nur den Staatsgesetzen ordnen wir uns unter, sondern auch den Naturgesetzen; Beispielsweise entleeren wir unsere Körper in stetiger Regelmäßigkeit, um nicht zu platzen! Wir sind definitiv Beherrschte und eben nicht diejenigen, die die Welt manifestieren! Die unzähligen Herrscher in der Welt wiederum werden von höheren Mächten beherrscht, und die Hierarchie ist eben gegeben.

Der Höchste Herr nun ist Shri Vishnu. Hier eine beliebte Darstellung des Höchsten Herrschers aller Herrscher, Shri Vishnu:

Shri Vishnu, der Höchste Herr

Warum sprechen wir hier von Shri Vishnu und nicht von Shri Krishna?

Shri Vishnu ist niemand anders als Shri Krishna in Seiner Funktion als Herrscher der materiellen Welt. Solange wir unser Leben in der materiellen Welt fortsetzen ist Shri Vishnu unser Höchster Herr! Wir können jedoch die materielle Welt hinter uns lassen und eine private liebevolle Beziehung zum urersten Ausgangspunkt allen Seins, Shri Krishna, entwickeln, um wieder nach Hause in unsere urerste Heimat GOLOKA zurückzukehren, wo Shri Krishna mit all Seinen Geweihten in ewiger Glückseligkeit zusammenlebt! Shri Krishna ist insbesondere auch als GOVINDA bekannt, der eine menschenähnliche Gestalt hat:

Shri Krishna mit Seiner ewigen besseren Hälfte Shri Radha
im urersten, privaten Reich Shri Krishnas namens GOLOKA
(Gemälde nach den Beschreibungen der Brahma Samhita)

purusha sa parah partha
bhaktya labhyas tv ananyayana

yasyantah-sthani bhutani
yena sarvam idam tatam

"Der Herr, die Höchste Persönlichkeit Gottes, der größer ist als alle, kann durch ungetrübte Hingabe erreicht werden. Obwohl Er Sich in Seinem Reich aufhält, ist Er alldurchdringend, und alles ruht auf Ihm". (Bhagavad-gita 8.22)

Ihr Diener

Parivadi dasa