Jerusalem unter Shri Krishnas Schutz

Thema 35/2015

Die meisten Leser werden es nicht glauben:

Im Alten Testament findet man Hinweise über das Wirken Shri Krishnas in Jerusalem als Schutzherr! Hier die Fundstelle mit der Überschrift

Jerusalem unter Gottes Schutz

(2 Makkabäer 3,1 bis 3,40, zitiert aus der Einheitsübersetzung der Bibel, Auflage 2006, ISBN 3-460-33007-4)

"Die Bewohner der Heiligen Stadt lebten in tiefem Frieden und hielten die Gesetze aufs treueste; denn ein Hohepriester Onias war ein frommer Mann und hasste alles Böse. Darum ehrten sogar die Könige den Ort und schmückten das Heiligtum mit den kostbarsten Weihegaben. So bestritt Seleukus, der König Asiens, aus seinen eigenen Einkünften alle Kosten, die durch den Opferdienst entstanden. Ein gewisser Simeon aus dem Stamm Benjamin war als Tempelvorsteher eingesetzt worden. Er entzweite sich jedoch mit dem Hohepriester wegen der Marktordnung der Stadt. Weil er sich gegen Onias nicht durchsetzen konnte, ging er zu Apollonius, dem Sohn des Tharseas, der damals Befehlshaber in Zölesyrien und Phönizien war. Er erzählte ihm, der Tempelschatz in Jerusalem sei voll von unvorstellbaren Reichtümern; unzählbar sei die Menge des Geldes. Sie stehe in keinem Verhältnis zu dem, was man für die Opfer aufwenden müsse, lasse sich leicht für den König beschlagnahmen. Als Apollonius mit dem König zusammentraf, berichtete er, was man ihm über die Gelder hinterbracht hatte. Der aber bestimmte seinen Kanzler Heliodor und schickte ihn auf den Weg mit dem Auftrag, sich die erwähnten Gelder ausliefern zu lassen.

Heliodor machte sich sofort auf die Reise, angeblich um die Städte in Zölesyrien und Phönizien zu besuchen, in Wirklichkeit jedoch um das Vorhaben des Königs auszführen. Als er nach Jerusalem kam, wurde er vom Hohepriester der Stadt freundlich empfangen. Da gab er bekannt, welche Anzeige gemacht worden sei, und teilte den wahren Grund seiner Anwesenheit mit. Er fragte, ob sich die Sache wirklich so verhalte. Der Hohepriester erklärte ihm , es handele sich um hinterlegtes Gut von Witwen und Waisen; ein Teil gehöre auch Hyrkanus, dem Sohn Tobija, einem sehr einflussreichen Mann. - So hatte der ruchlose Simeon gelogen. - Alles zusammen belaufe sich nur auf vierhundert Talente Silber und zweihundert Talente Gold. Man dürfe aber doch denen nicht Unrecht tun, die ihr Vertrauen auf die Heiligkeit des Ortes und auf die Würde und Unantastbarkeit des weltberühmten Heiligtums gesetzt hätten. Heliodor berief sich jedoch auf die Befehle, die er vom König erhalten hatte, und bestand darauf, alles für die königliche Schatzkammer zu beschlagnahmen. Am festgesetzten Tag schickte er sich an hineinzugehen, um eine Untersuchung der Schätze anzustellen.

Da geriet die ganze Stadt in nicht geringe Bestürzung. Die Priester warfen sich in ihren heiligen Gewändern vor dem Altar nieder und riefen den Himmel an: Er habe die Hinterlegung von Geld durch Gesetze geordnet; so solle Er es jetzt denen, die es hinterlegt hatten, unversehrt bewahren. Wer aber die Gestalt des Hohenpriesters sah, dem blutete das Herz. Wie er aussah und wie sich sein Gesicht sich verfärbt hatte, verriet seine innere Qual. Furcht und Zittern nämlich hatten den Mann befallen und er bebte am ganzen Leib. Allen, die ihn sahen, wurde der Schmerz seines Herzens offenbar. Die Leute stürzten in Scharen aus den Häusern heraus zum öffentlichen Gebet; denn dem Tempel drohte Schande. Die Frauen zogen Trauerkleider an, die die Brüste frei ließen, und drängten sich auf die Straßen. Von den jungen Mädchen aber, die man sonst eingeschlossen hielt, liefen die einen an die Türen, die andern auf die Mauern; einige beugten sich aus den Fenstern heraus. Sie alle streckten die Hände zum Himmel empor und beteten flehentlich. Es war zum Erbarmen, wie die Menge sich in heillosem Durcheinander zu Boden warf und wie der Hohepriester sich in seinem Kummer so schrecklich ängstigte. So riefen sie zum Herrn, dem Allherrscher, Er möge das anvertraute Gut denen, die es hinterlegt hatten, unversehrt und ganz sicher bewahren.

Heliodor jedoch machte sich daran, seinen Entschluss auszuführen. Schon stand er mit der Leibwache an der Schatzkammer. Da ließ der Herr der Geister und aller Macht eine gewaltige Erscheinung sichtbar werden. Alle, die Heliodor frech begleitet hatten, erschraken vor Gottes Macht; ihre Kräfte verließen sie und sie bekamen große Angst. Denn es erschien ihnen ein Pferd mit einem schrecklichen Reiter darauf; das Pferd war mit prächtigem Geschirr geschmückt. Es stürmte wild auf Heliodor ein und traf ihn heftig mit den Vorderhufen. Sein Reiter aber trug eine goldene Rüstung. Noch ZWEI ANDERE JUNGE MÄNNER erschienen, VOLL GEWALTIGER KRAFT, IN STRAHLENDER SCHÖNHEIT und herrlich gekleidet. Sie traten auf Heliodor zu und peitschten von beiden Seiten auf ihn ein; pausenlos schlugen sie ihn mit vielen Hieben. Da stürzte er zu Boden und es wurde ihm schwarz vor den Augen. Man hob ihn schnell auf und legte ihn auf eine Bahre. Eben noch war er mit großem Gefolge und der ganzen Leibwache zu der genannten Schatzkammer gekommen; nun trug man ihn hilflos hinaus. Deutlich hatte man die Herrschermacht Gottes erkannt. So lag er da, durch Gottes Macht gestürzt, der Sprache beraubt, ohne jede Hoffnung auf Rettung. Die Juden aber priesen den Herrn, der an Seinem Ort so herrlich Seine Macht gezeigt hatte; und das Heiligtum, das eben noch voll war von Angst und Verwirrung, war erfüllt von Freude und Jubel; denn der allmächtige Herr hatte sich offenbart.

Sehr bald kamen ein paar Vertraute Heliodors zu Onias und baten ihn, er möge doch den Höchsten anrufen und so dem das Leben schenken, der in den letzten Zügen lag. Aus Sorge, der König könne der Meinung verfallen, Heliodor sei einem hinterhältigen Anschlag der Juden zum Opfer gefallen, brachte der Hohepriester ein Opfer dar, damit der Mann wieder gesund würde. Während der Hohepriester noch mit dem Versöhnungsopfer beschäftigt war, erschienen dem Heliodor DIESELBEN JUNGEN MÄNNER wie zuvor, in der gleichen Kleidung. Sie traten zu ihm und sagten: 'Danke dem Hohepriester Onias vielmals, denn seinetwegen schenkt der Herr dir gnädig das Leben. Der Himmel hat dich gezüchtigt. NUN VERKÜNDE DU ALLEN DIE GEWALTIGE KRAFT GOTTES!' Nach diesen Worten entschwanden sie.

Da ließ Heliodor dem Herrn ein Opfer darbringen und machte Ihm große Gelübde, nahm Abschied von Onias und zog mit seinen Truppen zum König zurück. Vor allen Menschen bezeugte er die TATEN DES GRÖSSTEN GOTTES, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Als der König ihn fragte, wer geeignet sei, noch einmal nach Jerusalem geschickt zu werden, gab er zur Antwort: 'Wenn du einen Feind oder Hochverräter weisst, dann schick ihn dort hin! Du kannst sicher sein, dass er geprügelt zurück kommt, wenn er überhaupt am Leben bleibt; denn an jenem Ort wirkt wahrhaftig eine göttliche Kraft. Er, der im Himmel wohnt, ist Selbst der Wächter und Schützer jenes Orte; und wer in böser Absicht dort hin kommt, den schlägt Er nieder.'

Das waren die Ereignisse um Heliodor und um die Rettung des Tempels."

ENDE DES BIBELZITATS

Heliodor ist keine Phantasiegestalt eines Bibelschreibers sondern wird von den Historikern als ein griechischer Politiker ausgemacht, der im Laufe seines Lebens zum Vaishnavatum gewechselt war und seinen neuen Glauben in Indien bekannte, wo er als Botschafter des indo-griechischen Königs wirkte. Er ließ um 110 BC in Madhya-Pradesh eine beachtliche Steinsäule mit der Inschrift seines Glaubensbekenntnisses errichten. Diese Säule ist eine Sehenswürdigkeit, die von religiösen Sektierern nicht gerne erwähnt wird.

Wir haben die biblische Fundstelle in voller Länge zitiert, weil sie die starke und ehrliche Frömmigkeit der damaligen jüdischen Bevölkerung schildert und auch zeigt, wie ein Übeltäter Vergebung erlangt, wenn er bereut und sich bekehrt. Im vorchristlichen Nahen Osten sehen wir hier eine Religiösität, die uns begeistert und anspornt. Shri Krishna erschien hier offensichtlich mit Seiner brüderlich gesinnten Erweiterung Shri Balarama im Tempelbereich von Jerusalem, um dort Heliodor zu stoppen und zu züchtigen. Ähnliche Geschichten findet man zuhauf im Krishna-Buch. Shri Shri Krishna-Balarama, die strahlendsten jungen Männer, erledigen dort viele viele Bösewichte, um Ihren Geweihten Schutz zu geben!

Shri Shri Krishna-Balarama ki jay!

Die jüdisch-griechische Kultur ist also mit der vedischen Kultur eng verknüpft. Man muss also nicht kulturell eingleisig fahren. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, ein religiöser Sektierer zu sein. Der allmächtige Gott wirkt dort, wo ehrliche Gläubige sich Ihm ergeben, welchen Namen sie auch zur Anrufung des Höchsten verwenden.

Hier ein youtube-Video mit einer ausführlichen Beschreibung dieser Zusammenhänge:

Helidorus, der griechische Botschafter in Indien, der sich zum Vaishnavatum bekannte, weil er in Jerusalem die vorgenannte Offenbarung erfuhr!!!

Der Erscheinungstag Shri Balaramas fällt dieses Jahr auf den 29.08.2015, der von Shri Krishna wie immer eine Woche später auf den 05.09.2015 (Janmastami).

Ihr Diener

Parivadi das