Abschließende Bemerkungen zu Christentum, Islam und den drei Herren der Welt
Thema 36/2016
Es tut uns leid, aber wir möchten diese faszinierenden Zusammenhänge nochmals rekapitulieren, um für diese Website klare Orientierungspunkte zu geben. Dies ist notwendig, weil die Begrifflichkeiten Satan, Shiva, Maya, Brahma und Vishnu oft durcheinander gebracht werden und damit für spitzfindige Spalternaturen unnötigerweise Argumentationsgrundlagen zur Stiftung von Verwirrung geboten werden. Dieser Beitrag soll dies unterbinden. Wir verweisen hinsichtlich der Definition der Begriffe auch auf Beitrag 47/2014. Jetzt gehen wir noch weiter und machen eine Reihe konkreter fundamentaler Aussagen, die für die weiteren Entwicklungen auf Krishna-Culture wegweisend sein sollen. Also los gehts:
1. Es gibt mächtige Anführer der Dunkelmächte. Im Christentum wird SATAN als der führende Widersacher Gottes bezeichnet. Die vedische Offenbarung hingegen beschreibt mehrere prominente Dämonen (vgl. Kapitel 16 der Bhagavad-gita). Beispiele:
1.1. Kali, der dunkle Fürst des derzeitigen Zeitalters, ist nach unserer Auffasung der SATAN des Christentums. Die Puranas beschreiben Kali in etwa wie folgt:
Er übt seine Macht mittels der Förderung von Habgier, Sex- und Drogensucht, Gewaltverbrechen (einschließlich des Betriebs von Schlachthäusern) und Exzessen aller Art aus. „Geld regiert die Welt“ ist sein Mantra. Wir sehen klar, dass Kali die Welt zur Zeit immer noch im Griff hat, weil die Massen immer noch Sex, Drogen und seichte Unterhaltung wahrem Gottesdienst vorziehen und Geld über alles lieben. Der Islam nennt Kali den Shaitan. Es ist also nicht wahr zu sagen, Allah sei der Satan; nein Allah ist der Aufseher des Satans, Lord Shiva!!! Der Satan bzw. die Dämonen oder Dunkelmächte können nur insofern das Weltgeschehen manipulieren, wie es von den wahren Herren der Welt zum Wohl aller Lebewesen erlaubt wird. Gott hat immer alles unter Kontrolle.
1.2. Maya Danava ist ein weiterer prominenter Dämon. Dieser ist besonders begabt, die Menschen mittels moderner Technik gefangen zu halten. Von ihm erhielt die Menschheit die „Segnungen“ der modernen Technik: Computer, Smartphones, Fernsehen, das alles stammt von Maya Danava.
Die einzelnen prominenten Dämonen sind sich keineswegs einig. Sie bekriegen sich zuweilen, weil Dämonen im allgemeinen auf Alleinherrschaft abzielen. Sie mögen keine Konkurrenten. Daraus folgt, dass es den alleinigen Widersacher Gottes nicht gibt. Vielmehr existieren mehrere dieser Gestalten in unterschiedlicher Ausprägung nebeneinander. Diese bösen Führer sind natürlich im allgemeinen darauf aus, möglichst viele Anhänger in ihren Bann zu ziehen. Die schlechten Eigenschaften der Dämonen färben natürlich auf alle ihre Anhänger ab, ziehen sie also in den Materialismus hinein. Viele dekadente Stars unserer Zeit sind auf Dämonen herein gefallen und enden nicht selten im Wahnsinn, Suizid oder Nihilismus etc.
2. Lord Shiva wird von christlichen Gemütern irrtümlich als der SATAN missverstanden, obwohl er zusammen mit seiner ewigen Gemahlin Maya eine wichtige Mission im Auftrag des Höchsten Herrn erfüllt. Es ist Lord Shiva, der viele Dämonen in seinen Bann zieht und damit ins gesamtkosmische Geschehen integriert. Er wirkt auf die Dämonen anziehend, weil er diesen übernatürliche Kräfte verleiht, wenn sie sich ihm gegenüber korrekt verhalten. Den Dämonen ist dabei meist nicht klar, dass sie einem Diener Gottes folgen, der sie zeitweilig begünstigt, sie jedoch fallen lässt, sobald sie zuviel Unordnung stiften bzw. den göttlichen Gesamtplan für die Welt gefährden. Lord Shiva hat sehr großes Mitleid mit den gefallenen Seelen, den Dämonen, Geistern und anderen völlig Verwirrten. Er hofft, seine Anhänger durch alle möglichen Tricks in Richtung Frömmigkeit schrittweise umzuerziehen, damit sie sich irgendwann dem wahren transzendentalen Gott, Shri Vishnu, zuwenden mögen. Man kann Lord Shiva also als den Retter der Verlorenen bezeichnen. Natürlich kann niemand zu seinem Glück gezwungen werden. Oft ist es so, dass Dämonen von Lord Shivas transzendentalem Herrn vernichtet werden, wenn es einfach aussichtslose Fälle sind. Die Vernichtung eines Dämons durch Shri Vishnu bedeutet, dass die vernichtete Kreatur in die Brahman-Ausstrahlung eingeht, das Licht Gottes (siehe Nr. 6).
3. Der Islam wurzelt in einer shivaitischen Tradition und ist von seiner Grundstimmung darum mit verwirrten Gestalten durchsetzt, die von Lord Shiva, dem Lenker der Dunkelheit, geleitet und für bestimmte Zwecke benutzt werden, z. B. als Geißel Gottes. Die Islamisten sprechen offen und zurecht über die moralischen Defizite der westlichen Gesellschaften und möchten die Scharia mit ihren steinzeitlich anmutenden sozial-politischen Geboten durchsetzen. Es steht fest, dass dieses ganze Problem spirituell gesehen mit dem moralischen Verfall der westlichen Gesellschaften zusammen hängt. In solchen Fällen wird Lord Shiva im Namen seines transzendentalen Herrn - Shri Vishnu - aktiv. Er scheucht die dekadent gewordene verwässerte Christenheit mittels Schreckensszenarien wie dem IS-Terror auf, um uns zur Besinnung zu bringen. Natürlich sind die gewalttätigen IS-Aktivisten naive und weniger intelligente Fanatiker, die von Lord Shiva zur Schreckensverbreitung verheizt werden. Das ist exakt eine der kosmischen Hauptrollen Lord Shivas. In diesem Sinn ist Allah mit Lord Shiva gleich zu setzen. Unsere weinerlichen Einlassungen zum IS-Terrorismus sind nicht geeignet, das Problem an der Wurzel zu erfassen. Als sogenannte zivilisierte Menschen müssen wir uns auch wie Menschen benehmen anstatt animalistischen Tendenzen unter dem Motto „Wein, Weib und Gesang“ oder „Sex, Drugs & Rock´n Roll“ zu frönen. Solch perverse Kulturen sind dem Untergang geweiht. Freilich ist eine Scharia-Gesellschaft, wie z.B. Saudi-Arabien, eine primitive religiöse Kultur, jedoch aus spiritueller Perspektive besser als Gender-Mainstream-Perversionen, wie sie von ranghohen westlichen Propagandisten gefördert werden. Diesen wird jetzt ordentlich eingeheizt! Wir von Krishna-Culture raten jedem, in sich zu gehen, um spirituell zu wachsen und sich mit Gott zu versöhnen. Wer mit dem Höchsten eine aktive Beziehung pflegt hat von den Islamisten nichts zu befürchten, weil der Höchste Herr diejenigen schützt, die sich spirituell positiv entwickeln. Diejenigen jedoch, die auf dem Pfad der Degeneration sind, haben allen Grund, sich zu bekehren. Menschsein bedeutet nach vedischer Auffassung, sich wie ein Mensch zu benehmen und nicht wie Vieh.
4. Christen sollten deshalb wieder ernsthafter werden, wie das unsere Bundeskanzlerin zurecht bereits öfters angeregt hat. Dies würde den primitiven Islamisten den Teppich unter den Füßen wegziehen. Das echte Christentum, welches vom universalen Regenten Lord Brahma ausgeht, wird in der Regel von Shri Vishnu bevorzugt, weil die Werte, die Jesus Christus in den Vordergrund gestellt hat, höher stehen als die sozial-politischen totalitären Denkweisen der Islamisten. Hier kann zum Beispiel Indien als bestes Beispiel dienen. Der Islam setzte sich dort fest als in Indien die Dekadenz überhand genommen hatte. Die edle vedisch-brahminische Kultur war zur Zeit der Islamisierung Indiens am Boden. So konnten die Islamisten mit ihren einfachen Parolen Einzug halten. Jetzt, wo die Hindus zu ihren alten Werten zurück finden, sind die Muslime in Indien relativ zahm. Sie haben damit ihren Auftrag erfüllt und können die spirituelle vedische Hochkultur nicht bedrohen, die von Shri Vishnu, unserem transzendentalen Vater, beschützt wird, der zusammen mit Seiner besseren Hälfte Shri Lakshmi von den Vaishnavas verehrt wird.
5. Es gibt keine ewige Hölle! Für sehr böse Charaktere gibt es im Universum düstere höllische Orte, wo sie nach dem Ableben in Verwahrung kommen, jedoch eben nicht für immer. Jeder bekommt irgendwann wieder die Chance, sich weiter zu entwickeln. Die kosmische Ordnung funktioniert ähnlich wie ein Staat, wo es ja auch Strafen und Gefängnisse gibt. Die Strafen entsprechen idealerweise der Schuld des einzelnen. Weil der transzendentale Herr der Welt, unser Vater Shri Vishnu, u. a. allwissend und gerecht ist, verhängt Er keine ewigen Strafen. Die Christen irren sich da!!!
6. Die Endstation für besonders uneinsichtige Charaktere und Querulanten ist das Licht Gottes, das Brahman. In diesem Brahman tummeln sich also die besonders dienstunwilligen Verweigerer, die nichts von Gott halten und diesem nicht dienen wollen. Gott ist kein Diktator und gewährt uns die Möglichkeit, uns von allen göttlichen Angeboten loszusagen und in die ewige Ruhe des Brahman einzugehen. Für Gottgeweihte ist diese Alternative nicht attraktiv. Gottgeweihte erfahren millionenfach höhere Freude in einer aktiven Beziehung mit Gott. Im Brahman gibt es kein Leid. Darum ist es auch nicht die Hölle, denn der passive Zustand dort ist von Ruhe geprägt, jedoch auf Dauer gesehen langweilig, weshalb die meisten Seelen nach fast unendlichem Schlummer das Brahman wieder verlassen, um in einem materiellen Universum einen Neustart zu wagen. Nur ganz selten gelangen Seelen, die sich im Brahman zur Ruhe gesetzt haben, in die spirituellen ewigen Welten, weil es im Brahman aufgrund der passiven Verhältnisse dort kaum eine Chance gibt, sich zum Gottesdienst zu bekehren. Normalerweise müssen diese noch ungeschliffenen Seelen ihre Reinigung in aktiven Rollen in einem materiellen Universum vollziehen.
Wenn z. B. Katholiken bei Bestattungsfeiern die Worte „ O Herr, lass ihn ruhen in Frieden“ sprechen, so befördern sie den Verstorbenen damit ins Licht Gottes, eine drittklassige spirituelle Situation, die für einen Hare-Krishna-Anhänger nicht attraktiv ist. Der Hare-Krishna-Anhänger möchte mit dem Höchsten (Shri Krishna) tanzen und singen und nicht inaktiv im Licht Gottes untergehen.
Hare Krishna Hare Krishna
Krishna Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama
Rama Rama Hare Hare
Ihr Diener
Parivadi dasa
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