Endzeitdekadenz

Luft Anhalten!

Thema 39/2019

Man kann die derzeitige Politik leider nur noch als unterirdisch gottlos bezeichnen. Entsprechend den Plänen der Merkel-Groko sollen die Menschen nun für Kinderlosigkeit belohnt werden, weil dann eben weniger Kinder Kohlendioxid ausatmen. Diese indirekte Luftsteuer dürfte dem Fass den Boden ausschlagen. Wir gehen davon aus, dass die universale Leitung diese gotteslästerlichen und menschenverachtenden Machenschaften nötigenfalls mittels Katastrophen abstellen wird. Das Gespenst des Crashs wird immer sichtbarer, und jeder intelligente Mensch sollte sich nun des Ernsts der Lage bewusst sein. Die Schöpfung und damit auch Mutter Erde sind nicht auf die Klimahysteriker angewiesen, die längst widerlegt sind.

Wir wünschen allen Lesern eine möglichst unbeschadete Reise durch die nun anstehenden reinigenden Turbulenzen hin zu einer geläuterten und gottesbewussten Neuordnung der Dinge. Die Regierung ist nun eindeutig zu weit gegangen, besonders die weniger Bemittelten weiter zu schröpfen, ihnen die Hoffnung zu rauben und das Leben zu vermiesen. In solchen Fällen kommt es nach vedischem Verständnis zu göttlichen Korrekturen, weil Shri Krishna ein großes Herz auch für die geschundenen Normalbürger hat. Ja, es ist ein Irrtum zu glauben, das Vaishnavatum kümmere sich nur um Yogis und habe kein Interesse am Wohlbefinden des Otto-Normal-Verbrauchers. Dieser Eindruck konnte besonders in der Anfangsphase der Hare-Krishna-Mission im Westen entstehen. Es gab damals eine weltflüchtige Tendenz bei den Pionieren, die oft eine Art elitäres Gehabe an den Tag legten. Shrila Prabhupada erklärte, dass dies in gewisser Weise für Neulinge notwendig ist, weil sie eine Art geschützten Raum für die spirituelle Neuorientierung benötigen. Dann neigt man dazu, sich als etwas besseres vorzukommen, obwohl man (sie) doch gerade erst einmal ein Anfänger ist. Die elitären Gipfelstürmer sind jedoch zu einem hohen Prozentsatz früher oder später leider wieder in den Graben gestürzt, weil sie sich spirituell überschätzt haben. Hierzu heute noch folgendes:

In diesem außerordentlich wichtigen Vortrag erklärt Shri Dharma Pravartaka Acharya das Wesen reiner göttlicher Liebe, die von den Vaishnavas als Bhakti oder Prema bezeichnet wird. Die uns hier wichtigen Punkte des Vortrags sind:

1. Die Beziehung eines Lebewesens zu Shri Krishna unterscheidet sich kategorisch von anderen Beziehungen, z. B. zwischen Eheleuten oder Freunden. Die Beziehung zu Gott ist die stärkste und fundamentale Kraft, ja sie ist die Grundlage der Existenz eines jeden von uns.

2. Auch ungebildete Lebewesen sind in ihrem Wirken voll und ganz von Gott abhängig. Ihre Beziehungen untereinander ähneln der Qualität ihrer jeweiligen Gottesverwirklichungen. Ja, unsere Beziehungen untereinander sind voll und ganz von Shri Krishna abhängig, niemals ist es umgekehrt! Selbst wenn wir völlig vereinsamen und sich alle von uns abwenden bleibt Shri Krishna immer unser bester Freund!!! Aufgrund dieser erfreulichen Tatsache brechen immer wieder leichtsinnige Naturen voreilig all ihre Beziehungen ab, eben weil man (sie) ja von der Verheißung der reinen und höchst ekstatischen Qualität der individuellen Beziehung zu Shri Krishna gehört oder sogar einen Vorgeschmack erhascht haben mag.

Bevor man (sie) jedoch sog. weltliche Beziehungen aufgibt sollte man (sie) sich das gründlich überlegen und sich wenn möglich mit spirituell fortgeschrittenen Menschen beraten!!!

Wir beobachteten und beobachten nicht selten, dass die nicht qualifizierten Einsiedler psychisch erkranken, weil sie eben vorschnell die ihnen von Shri Krishna anvertrauten Eltern, Freunde, Freundinnen, Ehepartner usw aufgegeben haben. Wer seine Lieben vor den Kopf stößt lebt gefährlich. Es ist oft besser, sich in den möglicherweise fade erscheinenden Beziehungen weiter in liebevollem Umgang zu üben als alleine im Kloster dahin zu vegetieren und nicht selten ein pervertiertes "Heiligenleben" zu führen. Natürlich gibt es auch äußerst qualifizierte Menschen, die - ähnlich wie Buddha - von heute auf morgen alles aufgeben können, ohne in einem gefühlloses Vakuum zu versinken.

In der Hare-Krishna-Bewegung wird zum größten Teil gottesbewusstes Familienleben praktiziert. Wer in seinem Umfeld spirituell vorbildlich seine Pflichten erfüllt beeinflusst all seine Angehörigen und Freunde positiv. Somit ist diese Form der Spiritualität gerade in diesen gefühllosen Zeiten oft viel effektiver als der Rückzug. Alle Formen natürlicher Liebe sind für unsere Entwicklung förderlich, solange wir nicht bereits transzendental dazu stehen können.

Also lieben wir unsere Nächsten und tragen damit zur allgemeinen Spiritualisierung der Gesellschaft bei. Natürlich gelingt auch dies nur, wenn wir Shri Krishna in uns wirken lassen, Ihm einen besonderen Platz in unserem Leben einräumen. Ohne eine gute Beziehung zu Shri Krishna sind wir zu schwach, andere (n) wahrhaft lieben und helfen zu können!

Ihr Diener

Parivadi dasa