Wie lassen sich die Farben des untenstehenden
Regenbogens wissenschaftlich definieren?
(1+2) x (3+5) = grün???
Das klappt nicht. Wie kann ich einem anderen mitteilen, was grün
ist?
Mmh, es ist so grüüüüün. Mehr kann man dazu zunächst wohl nicht
sagen.
Wir wissen, was grün ist, aber es lässt sich naturwissenschaftlich
nicht weiter reduzieren. Es ist halt grün. Nur empfindende spirituelle
Lebewesen können wirklich Wahrnehmungen machen. Die komplizierteste
physikalisch-mathematische Formel kann nicht ausdrücken, was wir
sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen, geschweige denn,
was wir dabei empfinden.
Diese Tatsache allein sollte den Wissenschaftlern zu denken geben.
Sie sollten nicht postulieren, sie könnten vielleicht irgendwann
in der Zukunft eine Maschine bauen, die einem Lebewesen ebenbürtig
ist; von künstlicher Intelligenz ist in diesen Kreisen viel die
Rede. Sie vergessen oft die oben aufgezeigte einfache Tatsache,
nämlich dass Wahrnehmungen mehr als naturwissenschaftliche Phänomene
sind. Selbst wenn der Computer mit Soundkarte von sich gibt "ich
sehe rot", dann sieht er eben nicht wirklich rot, sondern es werden
nur Tonsignale erzeugt. Tatsächlich aber empfindet der Computer
gar nichts, da er tot ist, auch wenn es der modernste ist. Der
Unterschied zwischen tot und lebendig liegt nicht in der Komplexität
der chemisch-physikalischen Anordnung sondern in der Anwesenheit
oder Abwesenheit der spirituell empfindenden Seele.
Shri Krishna erklärt in der Bhagavad-gita, Kapitel 2, Vers 29:
"Einige betrachten die Seele als wunderbar, einige beschreiben sie als wunderbar, und einige hören, sie sei wunderbar, wohingegen andere, selbst nachdem sie von ihr gehört haben, sie nicht im geringsten verstehen können." |
Es scheint so zu sein, daß die Vertreter
der modernen "Wissenschaft" zu einem Großteil
zur letzten Gruppe gehören. Sie verstehen die Seele nicht,
neben Gott der wichtigste Faktor in der Welt. Ohne Überseele
(Gott) und Seele gäbe es keine Wahrnehmung, keine Intelligenz
und kein Wissen. Ja es gäbe dann tatsächlich nichts,
denn selbst die Materie hätte dann keinen Ausgangspunkt.
Glücklicherweise gibt es aber mehr als nichts. Und diese Tatsache
beruht auf lebendiger Wahrnehmung.
Ihr Diener
Parivadi dasa