Gefährliche Kopfbedeckungen IV
Thema 43/2004
Jetzt werden im freien Europa auch Jugendliche aufgrund religiöser Bräuche nicht mehr verschont, nämlich in Frankreich. Laut BBC vom 20. Oktober wehren sich drei Schüler gerichtlich gegen ihren Schulausschluss. Sie gehören der religiösen Gruppierung der Sikhs an, die ihre Haare mit einem Turban bedecken. Dies wollte die Schulleitung nicht dulden. Auch zwei muslimische Mädchen wurden von einer Schule im französischen Mulhouse ausgeschlossen, da sie nicht auf ihr Kopftuch verzichtet haben.
Es stellt sich wirklich die Frage, welche Kleiderordnung in Europa nun der geduldete Standard sein soll? Im Mittelalter gab es ja klare Richtlinien für die verschiedenen Stände. Das sah damals recht kunterbunt aus; mit Stehkragen aller Art, phantasievollen Hüten, Gewändern etc. Hoffentlich erfahren wir von den Autoritäten bald, wie sie sich den guten Europäer von heute vorstellen. Am besten wäre wohl für die Masse die Einheitskleidung von Kik, Lidl und Aldi. Etwas anderes kann man sich im allgemeinen ohnehin nicht mehr leisten.
Ihr Diener
Parivadi dasa |