Das Schicksal der Nationen
Thema 50/2016
Aus den neueren politischen Entwicklungen lässt sich ohne weiteres schlussfolgern, dass es mit der Globalisierung aufgrund des Widerstandes verschiedener Völker bzw. Nationen nicht so recht weiter gehen will. Die Engländer scheren aus. Polen, Ungarn, Tschechen, Slowaken, Österreicher, Franzosen, Russen und - wer hätte das gedacht? - auch die USA zeigen wieder verstärkt ihre Eigenheiten auf und lehnen sich gegen den Einheitsbrei auf, der von den sog. neoliberalen Kräften tagtäglich durch die von den Profiteuren kontrollierten Einheitsmedien aufgetischt wird. Die Rückbesinnung der Völker zurück auf die eigenen Wurzeln und Grundwerte ist aus vedischer Sicht zu begrüßen. Die Entwurzelung der Individuen durch die globalistische Einheitspropaganda führt zwangsläufig zum Verfall der Moral. Man einigt sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und nennt dies dann eine fortschrittliche Gesinnung. Sogar der sog. heilige Vater gibt grünes Licht für Abtreibungen und freien Sex, um nur die prägnantesten Fehlentwicklungen zu benennen. Die 10 Gebote werden nicht mehr ernst genommen. Das zeugt vom grundlegenden Missverständnis der Neoliberalen:
Sie glauben, der Mensch sei der Maßstab aller Dinge. An höhere kosmische Zusammenhänge glauben sie nicht oder lehnen sie ab. Die Atheisten definieren im Namen von Humanismus, was der Mensch ist und was er tun bzw. lassen soll. Diese aufgezwungene Political Correctness führt jedoch nicht zum Glück. Ohne den Segen Gottes kann eine Nation oder ein Volk nicht aufblühen. Es funktioniert einfach nicht.
Hier ein Link zu den aktuellen politischen Entwicklungen aus der Sicht eines christlichen Juden: Abtreibung etc.
Unser ausdrücklicher Respekt gilt diesem ehrlichen Diener Gottes namens Amir Tsafari, der erstaunlich stark im Glauben verankert zu sein scheint und uns damit ebenfalls in unserer Entschlossenheit stärkt, dem wahren Herrn zu dienen. Die Liberalisierung des Tötens ungeborenen Lebens ist verhängnisvoll für den jeweiligen Staat und auch für die "heiligen Väter" und deren Anhänger bzw. Befürworter.
Hier noch ein Kurzkommentar zu dem verlinkten Video aus der Sicht von Krishna-Culture:
Herr Tsafari liegt wohl richtig, wenn er die Entstehung eines immer größeren Machtvakuums in Europa aufgrund der Zersplitterung enstehen sieht; ein idealer Nährboden für das Auferstehen der Antithese zum Neoliberalismus, insbesondere Neofeudalismus, was wieder den global players zugute käme, die diese Abwechslungen ja lieben, um immer wieder abzusahnen. Ihnen ist es egal, ob ihnen der Liberalismus, Faschismus, Sozialismus oder andere Ismen in die Hände spielen. Sie finanzieren gerne die verschiedensten Strömungen, um die künstlich erzeugten Konflikte dann durch von ihnen finanzierte Politdarsteller scheinbar zu lösen. Die Auferstehung einer Art Hitler II-Lösung, die Herr Tsafari als Antichrist in Europa aufkommen sieht, erscheint im Raum des möglichen. Schon jetzt bewegen sich die Menschen stark in konservative Ecken, weil sie vom Neoliberalismus naturgemäß enttäuscht sind und nach althergebrachten Rezepten Ausschau halten. Der Monarchist Walter Eichelburg von Hartgeld ist natürlich eine extreme Erscheinung in diesem Zusammenhang. Sein Erfolg ist auf jeden Fall bereits ein eindeutiges Indiz dafür, wohin die Reise gehen könnte. Rechtskonservative Politiker erhalten bereits viel Zuspruch in Europa; siehe da Madame Le Pen in Frankreich, die Herren Hofer und Strache in Österreich sowie Herr Orban in Ungarn und viele andere jetzt auch schon in Deutschland mit der AFD. Die Antithese zum Neoliberalismus wird natürlich auch wieder von den globalen Finanzoligarchen gesteuert und bei günstiger Gelegenheit mit der(n) passenden und folgsamen Führungsfigur(en) ausgestattet. Nicht alle Menschen sind käuflich, so dass man durchaus davon ausgehen kann, dass ein paar wenige Politiker es wirklich ehrlich meinen mit der Rückbesinnung auf alte verwurzelte Werte ihrer Völker; Aber ob diese Ehrlichen wirklich ungeschoren durchkommen ist sehr unwahrscheinlich. Sie müssen sich in der Regel mit dem Großkapital auf einem bestimmten Level verständigen; sonst werden sie abgeschossen. Auch ein Herr Putin musste Kompromisse mit den Oligarchen in Russland machen; Er entging kürzlich einem vorsätzlich herbei geführten Verkehrsunfall, lebt also sehr gefährlich und laviert hart an der Grenze des möglichen in erstaunlich mutiger Weise, ist also nicht die ideale Führungsfigur der global agierenden Verschwörungsclique, die von den Jesuiten beherrscht wird!
Der Herr des Materialismus, Lord Shiva, steckt letztendlich hinter diesem Theater. Seine Verehrer sind oft wohlbegütert, während die Verehrer des transzendentalen Gottes, Shri Vishnu, meist eher in bescheidenen Verhältnissen leben. Extremer Materialismus führt zwangsläufig zu den vorher beschriebenen Machtstrukturen. Wenn wir uns dem transzendentalen Gottesdienst zuwenden, können wir unseren Teil dazu beitragen, dass es nicht ganz so schlimm kommt, wie es unzählige Propheten vorhersagen. Herr Tsafaris Aufruf, sich für den Dienst des Herrn spätestens JETZT zu entscheiden, unterstützen wir darum vorbehaltlos! Die von Christen diskutierten Entrückungsszenarien sind für Vaishnavas durchaus im Raum des möglichen. Shri Krishna entrückte vor rund 5000 Jahren die Bevölkerung der Stadt Mathura in Sein Reich auf die Inselfestung Dvaraka, wo Er Seine Residenz errichtete und regierte. Er rettete die frommen Menschen von Mathura vor einem dämonischen Angriff durch den äußerst brutal gesinnten König Jarasandha, nachzulesen im Krishna-Buch, welches der BBT soeben neu aufgelegt hat (Kapitel 50: Krishna errichtet die Festung Dvaraka).
Ihr Diener
Parivadi dasa
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