Geduldig durchhalten; das Gebot der Stunde!

Thema 53/2020

Manche Menschen müsste man zwingen, die Realität zu erkennen, aber das geht wider das göttliche Prinzip der Freiheit:

Jede(r) erhält die Situation, die ih(m)r angemessen ist. Nur für Straftäter gilt, dass sie auch gegen ihren Willen eingesperrt werden oder die bitteren Früchte ihrer Taten "genießen" müssen. Die prominenten Anführer der alternativen Szene übertreffen sich gegenseitig bei der Beschreibung des großen Erwachens, welches jetzt angeblich kurz bevorsteht. Krishna-Culture ist skeptisch diesbezüglich. Diejenigen, die sich schlafend stellen, können und wollen nicht "belästigt" werden. Hier Beispiele von Charakteren, die im gewohnten Irrsinn weiter dahinvegetieren möchten:

- Materialisten, für die es nichts höheres als Wein, Weib und Gesang gibt:

Diese warten sehnsüchtig auf die Wiedereröffnung der (Raucher)-Kneipen und möchten wieder unbeschwert ihre "orgiastischen" Feten feiern, so wie wir das insbes. von der Nachkriegsgeneration gelernt haben. Nach dem zweiten Weltkrieg ließ man gerne die Puppen tanzen, um die Katastrophe zu verdrängen!

- Tierisch Dahinvegetierende, die sich blind auf ihre Führer aus Medizin, Politik und Prominenz verlassen:

Wer einem Söder, Lauterbach oder einer Merkel auch nur ein Wort glaubt muss als unheilbar bezeichnet werden; Hier gilt: "Jedem das Seine!" Diese Menschen benötigen die Nanny-Diktatur, um sich wohlfühlen zu können. In Deutschland scheinen diese Charaktere in der Mehrheit zu sein. Was soll der Weltenlenker hier tun? Er akzeptiert den freien Willen aller Lebewesen. Das lässt nichts Gutes ahnen; mitgefangen - mitgehangen!

Es wundert daher nicht, dass sich die Lage so zähflüssig entwickelt. Die Minderheit der Spiritualisten hat keine andere Wahl:

Sollen wir in den Wald bzw. die Berge fliehen, wie es Johannes in der Offenbarung vorhersah, oder opfern wir uns für unsere Mitmenschen auf? Die Angehörigen der Hare-Krishna-Bewegung kennen folgende rettende transzendentale Alternative:

Sie fahren fort, die Barmherzigkeit des Yuga-Avatara Shri Krishna Chaitanya zu verbreiten und zwar indem sie

a) Manna an alle verteilen; das heißt Speisen, die dem höchsten Herrn als Opfer dargebracht worden sind; kurz gesagt Prasadam-Verteilung; Wer Prasadam auch nur einmal im Leben akzeptiert hat gilt als gerettet, jedenfalls langfristig gesehen! Wer hat noch nie einen Sweet von einem Hare-Krishna-Devotee bekommen bzw. verschlungen??? Jetzt wird es aber langsam Zeit liebe Leute!!!

b) die heiligen Namen Shri Krishnas chanten und in der Öffentlichkeit erklingen lassen (Harinama); Auch das großzügige Verteilen der göttlichen offenbarten Schriften (Sankirtana) gehört zu diesem transzendentalen Betätigungsfeld.

Shri Krishna Chaitanya Selbst (1486 bis 1534 AD) fordert uns auf:

yare dekha, tare kaha
krsna-upadesha
amara agnana guru
hana tara ei desha

Übersetzung aus dem Bengali (Shri Krishna Chaitanya erschien und predigte in Bengalen!!!):

"Lehre jede(n) , den Anweisungen Shri Krishnas zu folgen (entsprechend den Inhalten der heiligen Schriften) . Handle auf diese Weise als Lehrer (guru) und versuche, jeden zu befreien!" (Chaitanya-Charitamrita 7.128)

Fazit: Die besten gurus bleiben in ihrem Land und helfen auch der Allgemeinheit!!! Weltflüchtige sind nicht besonders gesegnet!!! Mit dieser Einsicht können wir auch herausfinden, wer wahrhaft spirituell fortgeschritten ist!!!

Ihr angeschlagener Kämpfer

Parivadi dasa